In gefälschte E-Mails von Freunden aus dem Urlaub, die sich angeblich in Notlagen befinden, wird um Geld gebeten. Das Bundeskriminalamt (BK) hat am Dienstag in einer Aussendung davor gewarnt.Wien. Die E-Mails werden laut der Behörde von zuvor gehackten Accounts gesendet. In weiterer Folge wird ersucht, beispielsweise eine gefakte Telefonnummer (meist die “Hotelrezeption”) anzurufen, um die Überweisungsdetails zu besprechen. Die Zahlungen sollen dann über Geld-Transfer-Anbieter erfolgen. Hier ist eine Nachvollziehbarkeit schwierig bzw. wird das Geld unter Verwendung eines gefälschten Ausweises abgeholt, heißt es in der Aussendung.
Das Bundeskriminalamt empfiehlt folgende Maßnahmen:
- Verwenden Sie sichere Passwörter mit entsprechender Länge, Groß-, Kleinschreibung und Sonderzeichen, damit die Täter die E-Mail-Accounts nicht hacken können
- Geben Sie keine Passwörter oder Zugangsdaten zu Ihren E-Mail-Accounts bekannt
- Überweisen Sie niemals Geldbeträge ohne Gegencheck: Versuchen Sie die betroffene Person persönlich zu erreichen
- Überweisen Sie Geld mittels Transferdiensten nur nach eingehender Überprüfung des Empfängers
Einen Verdacht auf Internetbetrug nimmt jede Polizeidienststelle auf, zudem gibt es die Meldestelle Against Cybercrime, erreichbar unter against-cybercrime@bmi.gv.at.
(APA)
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