Biosphärenpark im Isamännli-Fieber

Juli um 15 Uhr noch auf Idealtemperatur erwärmt, wird bei den derzeitigen Wetterkapriolen eher bezweifelt. Aber, wer einmal beim „Obergrechter Isamännli” am Start war, für den ist dabei sein schon Ehrensache. Auch in diesem Jahr stehen auf der Starterliste wieder erfahrene Triathleten und solche, die im olympischen Gedanken ganz einfach nur dabei sein wollen. Die Männer sind klar in der Überzahl.

400 Meter im Seewaldsee

Nach dem Startschuss wird nach einer kurzen Laufstrecke eine Runde Freestyle im Seewaldsee geschwommen. 400 Meter Schwimmen sind ganz schön kräfteraubend. Anders als bei einem „normalen” Triathlon folgt nach dem Schwimmen die Laufstrecke, welche vom See zum Ortsteil Säge und weiter über kupiertes Gelände im Wald bis ins Dorfzentrum führt. Auf 3,5 Kilometer sind 100 Höhenmeter zu bewältigen. Mitten auf dem Dorfplatz von Fontanella werden die Laufschuhe mit dem Rad getauscht und die letzten 4,5 Kilometer in Angriff genommen.

Zum Faschina-Pass

Dabei führt die Radstrecke von Fontanella auf der Bundesstraße zur Säge und von dort weiter bis nach Faschina auf den Pass. Bis zur Passhöhe auf 1486 Metern sind 350 Höhenmeter zu überwinden. Der Teamwettbewerb wird um 15 Uhr, der Einzelbewerb um 15.30 Uhr gestartet. Ein Sportspektakel, bei dem auch die Zuschauer auf ihre Rechnung kommen.

Bis heute, Donnerstag, 11. Juli, sind Anmeldungen unter www.isamaennli.at möglich. Nachmeldungen werden auch noch bei der Startnummernausgabe entgegengenommen.