Zu den genannten Schulden kommen noch weitere Verbindlichkeiten, die erst im Falle einer Liquidation des Unternehmens zu bedienen wären. Zum Stolperstein für Secret Factory wurde die letzte Rate des ersten Sanierungsverfahrens aus dem Jahr 2014. Aus dieser Insolvenz war ein Quote von 20 Prozent zu erfüllen. Die letzte Quote von 6,5 Prozent wäre vor wenigen Tagen fällig gewesen, konnte aber nicht bedient werden. Als Grund, weshalb nun wieder ein Sanierungsplan angeboten wird, wurde genannt, dass mit einer sofortigen Schließung des Unternehmens die Verwertung weit schwieriger wäre als im Rahmen einer Fortführung mit 20 anstatt der bisher 35 Filialen. Zum Zeitpunkt der ersten Insolvenz waren es noch 43 Filialen.
Secret Factory: Sanierungsplan mit weniger Filialen
Im neuen Sanierungsplan wird die Bezahlung einer 20-prozentigen Quote binnen zwei Jahren angeboten, wobei die erste Rate von fünf Prozent innerhalb von zwei Monaten ab Annahme des Sanierungsplanes fällig wäre. Die zweite Rate von 15 Prozent müsste innerhalb von zwei Jahren bezahlt werden.
Secret Factory handelt mit Erotikartikel, welche über ein Filialnetz in Österreich angeboten werden. Derzeit werden 35 Filialen betrieben.
(APA)
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