„Nach intensiven Verhandlungen haben sich Austria Salzburg und Trainer Klaus Schmidt über die Auflösung seines noch bis Sommer 2015 geltenden Vertrages geeinigt. Damit steht einem Engagement von Klaus Schmidt bei Wacker Innsbruck von violetter Seite nichts mehr im Weg.“ So lautet das offizielle Statement des Vereins. Schmidt leitete Dienstagvormittag, laut Informationen des Fernsehsender “SKY”, bereits das Training von Wacker Innsbruck. Zu den Details der Vereinbarung wurde von beiden Seiten Stillschweigen vereinbart. Sein neuer Verein gab ihm einen Vertrag über eineinhalb Jahre. Der Steirer wird damit zum Liga-Herbstausklang im Heimspiel gegen Austria Lustenau am Freitag sein Debüt an der Seitenlinie geben.
Trainersuche startet von vorne
Der Abschied von Schmidt kam alles andere als gelegen. Anstatt sich in der Winterpause um potentielle Verstärkungen auf dem Feld umzuschauen, muss sich Sportdirektor Gerhard Stöger nun wieder um einen neuen Trainer bemühen. „Wir waren mit der Arbeit von Klaus Schmidt sehr zufrieden, haben aber zur Kenntnis nehmen müssen, dass man Reisende nicht aufhalten kann. Daher schauen wir schon wieder nach vorne und konzentrieren uns auf unsere Ziele Meistertitel und Aufstieg. Wir werden umgehend erste Sondierungsgespräche mit potenziellen Nachfolgern führen und sind zuversichtlich, eine gute Lösung zu finden“, wird Stöger vom Verein zitiert.
Der König ist tot – lang lebe der König
„So ist nun mal das Geschäft“, sagte Stöger noch am Montag. Der langjährige Sportdirektor ahnte wohl bereits, dass er sich bald um einen neuen Trainer umschauen muss. Gespräche mit potentiellen Kandidaten führte er, nach eigener Aussage, noch nicht. Derzeit übernimmt das Trainer-Team Alex Schriebl, Thomas Klochan, Andreas Schriebl sowie Herbert Laux das Training.
Wer folgt Klaus Schmidt?
Das Fußballgeschäft ist schnelllebig und deshalb kann man sich nicht mit der Vergangenheit beschäftigen. Die Trainersuche bei Austria Salzburg geht von vorne los. Prompt tauchen auch schon potentielle Nachfolger auf. Schon im Sommer waren Franz Aigner (TSV St. Johann), Michael Angerschmid (ehemals SV Ried), Miroslav Bojceski (SV Seekirchen) und Gerhard Fellner (ehemals Vienna) bei der Austria im Gespräch. Jetzt kommt ein neuer Name, mit violettem Hintergrund dazu. Heimo Pfeifenberger ist nach seinem Abgang bei Bundesliga-Schlusslicht Wiener Neustadt vereinslos. Die Austria-Legende wäre wohl der Wunschkandidat der violetten Fans. Ein Mann mit dem sich die Fangemeinde identifizieren kann. Aber wie es Sportdirektor Stöger so gern formuliert: „Das Gesamtpaket muss passen.“
Wen wollen die Austria-Fans?
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