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Auch Vorarlberger Girls fahren auf Longboards ab

Auch Vorarlbergerinnen fahren auf die XXL-Boards ab.
Auch Vorarlbergerinnen fahren auf die XXL-Boards ab. ©Dominik Hadwiger
Feldkirch - Auf dem Weg zur Schule oder zur Arbeit - das Longboard entwickelt sich immer mehr zu einem Verkehrsmittel und erfreut sich auch besonders großer Beliebtheit unter den Girls.
Longboarder im Ländle

Sobald es halbwegs warm, schön und trocken ist, sind sie auch auf den Vorarlberger Straßen die Longboarder unterwegs. Die Szene wächst auch im Ländle kontinuierlich an und immer mehr Girls begeistern sich für das XXL-Board auf Rollen. Doch was macht die “Faszination Longboard” aus?

“Tendenz steigend”

“Longboards gibt es schon lange, aber so richtig populär wurden sie ersten in den vergangenen vier bis fünf Jahren. Im Moment boomt das richtig und die Tendenz ist nach wie vor steigend”, erklärt Bechtold. Zudem beherrscht man das Fahren (bzw. “Riden”) mit einem Longboard recht schnell.   “Es ist leichter auf dem Longboard fahren zu lernen, als beispielsweise auf einem normalen Skateboard. Das macht es einfach breitentauglicher.”

Hoher Frauenanteil

Gerade bei Frauen sei das längere Brett sehr beliebt. “Mittlerweile ist jeder dritte Longboard-Fahrer weiblich. Bei Skateboardfahrern liegt der Anteil etwa bei 1:100.” Ein Grund dafür könnte die bessere Straßentauglichkeit sein. “Man muss nicht in einen Skatepark, sondern kann vor dem Haus fahren.” Der sehr hohe Frauenanteil für einen Boardsport lässt sich auch durch die kleineren Gefahren erklären. “Fährt man mäßig und übertreibt es nicht, kommt es kaum zu Unfällen. Es gibt einfach weniger aufgeschürfte Knie oder Hände, das hat Interessierte bisher sicher zurückgehalten.”

“Mainstream und lifestyle”

Für Frauen, die sich für Boardsportarten interressieren, sei das Longboard passender, weshalb sich auch die Werbung in den vergangenen Jahren mehr auf Fahrerinnen fokusierte. “Im Gegensatz zum herkömmlichen Skateboard, ist das Longboard mittlerweile einfach mehr zu Mainstream und Lifestyle geworden.”

Longboardday

Dem Handel kommt das derzeitige Wetter sehr entgegen, denn solange es noch trocken ist, gibt es auch Nachfrage für Longboards. Tobi Bechtold glaubt aber auch, dass auf den Wunschlisten für Weihnachten wieder einige Longboards enthalten sein werden. “Es ist vom Preis her einfach erschwinglicher, weil man braucht neben dem Brett keine weitere Ausrüstung wie beispielsweise beim Snowboarden oder Ski fahren.”

Wie populär Longboarden im Ländle wirklich ist, zeigte auch der Longboardday in Gaschurn am 13. und 14. Juni 2014. “Rund 700 Longboarder aus Vorarlberg und den umliegenden Ländern waren dabei.”

Meine Longboard-Pics

Bist du auch ein begeisterter Longboarder? Dann schick uns deine Fotos oder Videos auf dem Brett. Einfach eine E-Mail schicken.  (red)

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