“Bessere Publicity, als dass eine blonde Mode-Studentin an der ersten Frage scheitert, gibt es ja wohl nicht”, sagte sie dem Magazin “Closer”.
Jauch hatte schon nach der Ausstrahlung des Auftritts in der vorigen Woche ähnliche Kritik in sozialen Netzwerken zurückgewiesen. “”Wer wird Millionär?” ist ja von Haus aus keine Wohltätigkeitssendung, in der es eine Garantie auf leistungslose Gewinne gibt”, sagte Jauch der “Bild”-Zeitung. “Wenn ich jedem automatisch bei jeder Antwort über die Hürde helfe, ist der Reiz der Sendung dahin. Die Kandidatin hatte ja mehr als eine Möglichkeit, sich zu korrigieren.” Direkt nach der Sendung hatte RTL Fuß noch damit zitiert, sie nehme alles gelassen.
“Riesen Schnauzer” statt “Schäfer Hunde”
Die Aachenerin hatte die Frage zu beantworten gehabt:
“Seit jeher haben die meisten…?
A: Dober Männer
B: Cocker Spaniels
C: Schäfer Hunde
D: Riesen Schnauze
Sie entschied sich darauf für “Riesen Schnauzer”. Die 20-jährige, die in Mönchengladbach studiert, sprach im “Closer”-Interview von einem Spießrutenlauf an dem Tag nach der Ausstrahlung der Sendung: “Teilweise musste ich mich sogar verstecken, weil einige Leute zu aufdringlich wurden.” Die Häme in sozialen Netzwerken sei für sie “reinster Psycho-Terror” gewesen.
In Österreich ist in der ORF-Version “Die Millionenshow” bisher noch nie ein Kandidat bzw. eine Kandidatin an der ersten Frage gescheitert.
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