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700 Vorarlberger wollen gegen Volkswagen klagen

Mathias Außerbrunner hält VW trotz Rückruf die Treue. Nicht alle tun das. 700 Vorarlberger wollen klagen.
Mathias Außerbrunner hält VW trotz Rückruf die Treue. Nicht alle tun das. 700 Vorarlberger wollen klagen. ©VOL.AT/Klaus Hartinger
Schwarzach - 700 Vorarlberger haben sich für eine groß angelegte Sammelklage gegen Volkswagen registriert. Unterdessen startet VW die Rückruf-Aktion.

Erste VW-Fahrer im Land erhalten in diesen Tagen Rückruf-Post. Sie müssen mit ihren von Abgasmanipulationen betroffenen Fahrzeugen in eine Fachwerkstatt. Branchen-Insidern zufolge könnten bis zu 17.000 Vorarlberger vom Rückruf der verschiedenen Modelle des VW-Konzerns betroffen sein. Den Anfang macht Volks­wagen mit dem Pick-up Amarok, wie die Vorarlberger Nachrichten berichten.

Sammelklage in Vorbereitung

Den Anliegen der verunsicherten Kunden hat sich der Verein für Konsumenten­information (VKI) angenommen. Weil hierzulande ein entsprechendes Instrument fehlt, wollen die Konsumentenschützer eine Sammelklage in den Niederlanden einbringen. 25.000 Kunden des VW-Konzerns haben sich bis heute bereits für eine entsprechende Klage registrieren lassen. Rund 700 davon seien aus Vorarlberg, sagt Ulrike Wolf, Leiterin der Abteilung Sammelaktionen des VKI auf VN-Anfrage.

Alle weiteren Details haben die VN in ihrer Mittwoch-Ausgabe.

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