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Vorläufig nur drei von 22 betroffenen Postämtern geschlossen

Infrastrukturministerin Doris Bures machte der Post einen Strich durch die Rechnung: Sie untersagte ihr per Bescheid die Schließung von bundesweit 193 Postämtern, für die noch keine Ersatzlösung vorliegen. Das hat auch im Ländle Auswirkungen.
Vorbericht auf VOL: "Postämtersterben"
Bures untersagt Schließungen

19 Ämter, die die Post ab Juli hätte schließen wollen, müssen laut Bescheid die nächsten drei Monate geöffnet bleiben.

Zwei Post.Partner fix

In Satteins und Alberschwende konnten hingegen Alternativen gefunden werden. Dort eröffnen am Freitag, 3. und 10. Juli Post.Partner. Weitere vier Post.Partner-Verträge für Mäder, Sonntag, Nüziders und Vandans lägen „unterschriftsreif“ am Tisch, betont Postpressesprecher Martin Riedl.

Ungewohnt harte Kritik

Man werde alles daran setzen, bis Ende September in den 19 Ämtern in Vorarlberg Partner gefunden zu haben, sagte Riedl. Laut Franz Mähr sind dennoch 29 Postbediens­tete von den Schließungen betroffen. Er zeigt sich „maßlos enttäuscht von der Politik“ und übt ungewohnt harte Kritik „am Sparkurs der Post AG“.

Die 19 vom Bescheid betroffene Postämter:
Sonntag
Mäder
Nüziders
Vandans
Ludesch
Dalaas
Tschagguns
Gaschurn
Feldkirch-Altenstadt
Koblach
Altach
Dornbirn-Haselstauden
Schwarzach
Lochau
Wolfurt
Langen bei Bregenz
Hittisau
Hirschegg
Kennelbach

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