Während die Filmversion eine künstliche Intelligenz darstellt, die sich schließlich gegen ihre Schöpfer wendet, dient das “Skynet”-Programm der NSA der Sammlung von Telefon-Metadaten und der Überwachung von Terror-Verdächtigen.
So geriet auch ein Journalist des Fernsehsenders Al Jazeera ins Visier des Programms. Er hatte Interviews mit Al-Kaida-Mitgliedern geführt und wurde prompt selbst als Terrorverdächtiger auf die Liste gesetzt. Mit seinen Telefon-Daten sollten verdächtige Muster und Bewegungsprofile erstellt werden, wie “Wired” berichtet.
“MonsterMind” – das echte “Skynet”?
Allerdings hat die NSA auch ein Programm, welches der Film-Version von “Skynet” schon näher kommt. Das belegen von Edward Snowden geleakte Dokumente bereits im Jahr 2012.
Mit “MonsterMind”sollen Cyber-Attacken auf die USA erkannt und neutralisiert werden. Die Überwachungssoftware erkennt die Unterschiede zwischen normalem und gefährlichem Traffic im Netz. Die Snowden-Dokumente deuteten darüber hinaus an, dass “MonsterMind” so erweitert werden könnte, dass es auf Angriffe automatisch mit virtuellen Vergeltungsschlägen reagiert. Wie bereits erwähnt, war das der Stand im Jahr 2012. (red)
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