Bei dem 19-jährigen Skispringer, der sich am Mittwoch bei einem Sturz auf der Normalschanze in Ramsau das innere Seitenband gerissen hat, wurde während des einstündigen Eingriffs von Dr. Wulf Glötzer auch eine kleine Knorpelabsplitterung beseitigt.
“Es hat sich ausgezahlt, zu operieren, weil die Bandstümpfe über einen Zentimeter auseinander waren und es mit einer konservativen Behandlung zu keiner Heilung gekommen wäre”, erläuterte Glötzer. Es sei eine eindeutig frische Verletzung, die nichts mit den Stürzen des Sportlers beim Skifliegen in Vikersund zu tun habe, das habe das MRI ergeben.
Schlierenzauer wird bereits am Freitag mit der Therapie beginnen, sechs Wochen muss er eine Schiene tragen, in zehn Tagen werden die Fäden gezogen. Nach sechs Wochen folgen zwei Wochen Aufbautraining, “dann ist er wieder voll einsatzfähig”, sagte Glötzer, der hinzufügte: “Da hat er Glück im Unglück gehabt, weil die Verletzung am Ende der Saison passiert ist.” Schlierenzauer und Glötzer werden am Samstag in Hochrum um 11.00 Uhr in einer Pressekonferenz vor die Medien treten.
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