Begonnen haben sie vor drei Jahren, ihren Abschluss sollen sie 2007 finden. Rund 26 Grabungswochen haben die Archäologen und Studenten bereits hinter sich. In dieser Zeit wurden rund 1000 Quadratmeter Grundfläche in einer Tiefe zwischen 1,30 und 1,50 Meter freigelegt. Die Rede ist von Ausgrabungen bei der Römervilla in Rankweil-Brederis. Die jüngste Ausgrabungsetappe wird den Mitarbeitern lange in Erinnerung bleiben: Schülerin Ruth Irovec entdeckte nämlich Schmuck aus längst vergangenen Zeiten.
Ohrring oder Kette
Dabei handelt es sich um einen Ohrring oder den Teil einer Kette, schätzt Johann Pöll, der die Ausgrabungen leitet. Laut Pöll ist es großes Glück, dass das Goldstück mit lediglich vier Millimetern Breite überhaupt entdeckt werden konnte. Der größte Teil des spätantiken Bodenniveaus habe während der dreijährigen Grabungszeit freigelegt werden können, sagt Pöll. Die entscheidenden Grabungen stehen aber erst in den nächsten zwei Jahren bevor, wenn wir in tiefere Erdschichten vordringen. Die jetzige Grabungsetappe solle am Freitag abgeschlossen werden.
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