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"Rotkäppchen braucht keine Jäger"

Wien - Die Meldungen über tote oder verletzte Menschen durch Jägerhand häufen sich. So auch die Zahl erschossener Hunde, man erinnere sich an den erschossenen Haushund in Vorarlberg.

Er wurde am Zufahrtsweg erschossen. Ein weiterer Hund wurde beim Spazierengehen mit seinem Herrl 200 Meter vom Wohnhaus erschossen, oder an den erschossenen Hirtenhund in Tirol, der vom Jäger am Baum angebunden und abgeknallt wurde.

Der Unmut wächst, aber so richtig wagt es niemand, gegen den grünen Terror vorzugehen, zu viele Politiker und Prominente frönen der Jagdleidenschaft.

Der Österreichische Tierschutzverein hat an alle Landtagsfraktionen aller neun Bundesländer einen Forderungskatalog geschickt, zurück kamen nur vereinzelt Meldungen von den Grünen, KPÖ und FPÖ. Die Jagd als „Blümchen rühr mich nicht an?“ Schluss damit! Das Maß ist voll, es ist höchste Zeit, die Jagdgesetze zu reformieren! Der Österreichische Tierschutzverein fordert:

  • Verbot der Haustierabschüsse
  • Verbindliche Psychotests für Jäger
  • 0,0 Promille für Jäger während der Jagdausübung
  • Anpassung der Abschusslisten an die Rote Liste (es stehen immer noch Tiere, die vom Aussterben bedroht sind, auf den Abschusslisten)
  • Verbot der Treibjagd
  • Verbot des Bleischrots (nachweislich große Umweltbelastung, die den Tod vieler Tiere, meist von Wasservögeln, zur Folge hat)
  • Verbot der Fallenjagd
  • Verbot der Entenhatz

Der Informationsfolder „Rotkäppchen braucht keine Jäger“ zum Thema liegt beim Österreichischen Tierschutzverein auf.

(Quelle: Presseaussendung vom Österreichischen Tierschutzverein)

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