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Prostituierten-Steuer in Deutschland geplant

Hamburg - Der deutsche Finanzminister plant eine bundeseinheitliche Steuer für Prostituierte. Diese sollte künftig in Bordellen pro Arbeitstag eine Steuerpauschale in Höhe von 25 Euro abführen.

Dies berichtete die „Bild“-Zeitung (Dienstagausgabe). Vorabzahlungen seien „allein schon unter dem Gesichtspunkt der Erhöhung des Steueraufkommens zu befürworten“, heißt es laut „Bild“ in einer E-Mail des Bundesfinanzministeriums an die obersten Finanzbehörden der Länder.

Wie andere Arbeitnehmer könnten auch Prostituierte am Jahresende eine Steuererklärung machen. Sie bekämen dann je nach Verdienst Geld vom Finanzamt zurück oder müssten Steuern nachzahlen.

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