Eine Zeugin nahm wahr, wie zwei Männer mit einer Faustfeuerwaffe hantierten und alarmierte die Polizei. Bevor der Mann als Schütze identifiziert werden konnte, mussten einige Personen durchsucht werden.
Nach Angaben von Polizeisprecherin Susanne Moll spielte sich das Geschehen wenige Minuten vor 12.00 Uhr vor einer Drogenberatungsstelle ab. Nachdem die Schüsse gefallen waren, liefen der 40-Jährige und der andere Mann in das Gebäude. Die Polizei musste folglich alle Anwesenden sowie das Haus durchsuchen. Die Pistole tauchte zunächst nicht auf, nach einem Hinweis wurde aber der 40-Jährige, gegen den ein Waffenverbot besteht, festgenommen und auf der Polizeiinspektion befragt. Dort gab er die Schüsse zu. Später wurde auch die Schreckschusspistole gefunden.
Moll betonte, dass – weil es sich um eine Schreckschusspistole handelte und der 40-Jährige offenbar lediglich in die Luft schoss – zu keiner Zeit Gefahr bestanden habe. Der 40-Jährige wurde nach der Einvernahme wieder entlassen. Er wird auf freiem Fuß angezeigt.
(APA)
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