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Kaum Anmeldungen für Nachmittagsbetreuung

In vier Vorarlberger Gymnasien wurde den Schülern zu Schulbeginn eine Nachmittagsbetreuung angeboten. Der Zulauf war gering - nur an einem einzigen Gymnasium kam die Nachmittagsbetreuung zustande.

In der Schule essen, am Nachmittag gemeinsam Hausübungen machen oder Sport betreiben: nur am Gymnasium in Lustenau haben sich laut ORF genügend Schüler für die Nachmittagsbetreuung angemeldet. Insgesamt werden 13 Schüler zweimal pro Woche in der Schule bleiben. Die Eltern zahlen dafür 32 Euro im Monat.

An allen anderen Gymnasien war der Bedarf zu gering. Bei den Informations-Veranstaltungen sei das Interesse zwar immer sehr groß, sagt Hubert Metzler vom Landesschulrat. Wenn es dann aber um die Anmeldung gehe, lasse es nach.

Der Grund liege hauptsächlich darin, dass Schüler und Eltern sich nicht schon im Voraus für ein ganzes Jahr verpflichten wollen. Außerdem gefalle es vielen nicht, dass sie sich an genaue Wochentage halten müssen.

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