Nofler Funkenhexe hat das Zeitliche gesegnet

Nachdem am Funkensamstag wieder Geldspenden im Dorf für die Beibehaltung des Brauchtums gesammelt wurden, ging es am Tag darauf so richtig los. Seit einigen Jahren werden keine Holzmaterialien wie die Jahre zuvor mehr gesammelt, da diese größtenteils nicht verbrannt werden durften und die Leute besser geeignete Abgabestellen aufgesucht hätten, um diese artgerecht zu entsorgen. Allein die Bauweise des westlichsten Funkens Österreichs kann seinesgleichen suchen.
Am späten Nachmittag wurde zuerst der Kinderfunken entzündet. Es gab Funkaküchle und Getränke für alle Funkenfans. Besonders die frisch zubereiteten Funkaküchle erfreuten sich größter Beliebtheit und waren in Bälde aufgegessen. Abends startete der Nofler Funken mit der Fackelausgabe beim Gerätehaus. Anschließend marschierte eine Gruppe mit Fackelträgern in Begleitung des Musikvereins Nofels zum Funkenplatz, wo dann der Funken entzündet wurde und keiner der Besucher mehr zu frieren hatte. Dass die innovativen Funkenbauer ob der besonderen Form noch für keinen Architekturpreis nominiert wurden, ist womöglich nur noch eine Frage der Zeit. Auch das anschließende Feuerwerk, was leider kein Klangfeuerwerk war, erhellte den Himmel und zeigte den fast abgebrannten XXX-Funken im Vordergrund. Die Gäste aus Nah und Fern waren sichtlich begeistert.
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