In dem offenbar etwas bizarren Gespräch bei einer Podiumsdiskussion anlässlich der “Advertising Week Europa” in London plädierte der Brite dafür, Brüssel los zu werden. Stattdessen solle Russlands Präsident Wladimir Putin Europa regieren. “Zu hundert Prozent” sprach er sich daneben für einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union aus. Immigranten hätten nichts zu Großbritannien beigetragen, betonte Ecclestone. Donald Trump wäre für den Milliardär als US-Präsident “fantastisch”.
Ecclestone: Frauen “zu schwach” für Formel 1
Auch bezeichnete der 85-jährige Brite bei der Diskussion Frauen als “zu schwach” für die Formel 1: “Ich glaube nicht, dass Frauen die physischen Voraussetzungen haben, um ein Formel-1-Auto schnell fahren zu können. Und sie werden auch nicht ernst genommen”, sagte Ecclestone laut mehreren Zeitungen.
In der Formel 1 gibt es aktuell keine weibliche Pilotin, seit Susie Wolff vergangenes Jahr als Test- und Entwicklungsfahrerin das Handtuch geworfen hat. In der Geschäftswelt sind Frauen laut Ecclestone dafür durchaus erfolgreich. Sie würden weit kompetenter sein und auch keine überzogenen Egos haben, meinte Ecclestone am Dienstag. (red/APA)
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