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Der EHC schoss den Tabellenführer vor 1600 Fans vom Eis!

©siha
Weitere Bilder au dem Messestadion

Andelsbuch/Dornbirn. Der EHC Bregenzerwald feierte  vor der tollen Zuschauerkulisse von über 1600 Fans (Besucherrekord) gegen den überlegenen
Tabellenführer Zell am See den zweiten Sieg innert vier Tagen und den bereits
vierten in der laufenden Meisterschaft. Dank eines furiosen Startdrittels
leuchtete dieses Mal am Ende ein 7:1 von der Anzeigetafel in der Messehalle.
Die Gäste begannen zwar wie aus der Pistole geschossen, zweimal rettete
EHC-Goalie Pierre Svensson in Extremis. Doch dann brannten die Wälder ein wahres
Feuerwerk ab, das Pierre Nilsson Grans mit zwei Treffern entzündete. Angetrieben
von den vielenFans, die die Spieler regelrecht nach vorne peitschten und vom Schlalmeienzug Bezau spielte das Alfredsson-Team wie
aus einem Guss und schloss beinahe jeden vielversprechenden Angriff mit einem
Treffer ab. Die Gäste wussten sich nur mit dummen Fouls, die unnötige Strafen
zur Folge hatten, zu helfen, während die Wälder kompromisslos nach vorne
spielten. So lautete der Spielstand nach dem ersten Drittel 6:0.

In der Folge fanden die Salzburger keine lauteren Mittel
mehr, um dem Spiel noch eine Wende zu geben. Zeitweise machte sich sogar ein
Frustverhalten breit, das in einem bösartigen Check gegen die Bande von Jakob
Lainer gegen Pierre Nilsson Grans, der nur mit einer Zehnminutenstrafe geahndet
wurde, gipfelte.

EHC Bregenzerwald- Coach Henrik Alfrredsson: „Unglaublich,
diese Startdrittel. Da hat wirklich alles zusammen gepasst. So eine Stimmung in
der Halle würden wir uns immer wünschen. Ein Wermutstropfen war allerdings die
sinnlose Attacke an Pierre Nilsson-Grans, die nicht entschuldbar ist.“

Statistik:

EHC Bregenzerwald – EK Zell am See 7:1 (6:0, 0:1, 1:0)

Messestadion Dornbirn, 1640, SR M. Nikolic, König, K.
Nikolic

Torfolge: 2. 1:0 Nilsson-Grans, 6. 2:0 Nilsson-Grans, 8. 3:0
Feichtner, 11. 4:0 Mitgutsch (5:3-Überzahl), 12. 5:0 Ban (5:4), 20. 6:0
Bereuter, 34. 6:1 Putnik, 45. 7:1 Feichtner (4:5-Unterzahl)

Strafminuten: 14 plus 10 (Sabanovic) bzw. 22 plus zweimal 10
(Lainer, Schernthaner)

 

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