“Der Mann ist geständig, er gab an, das Tier getötet zu haben, weil der Hund seit geraumer Zeit sein Geschäft auf seinem Grundstück verrichtet habe”, so der zuständige Beamte.
Familie Oberhauser widerspricht jedoch dem Argument des Nachbarn. “Charly war ein Rüde und hat wenige Male sein Revier markiert, indem er ab und zu auf’s Grundstück gepieselt hat. Es ist nicht so, dass er ständig und unbeaufsichtigt, sein Geschäft auf dem Rasen des Nachbarn verrichtet hat.”
Die Polizei hat das Luftdruckgewehr als Beweismittel konfisziert und den Mann an das Gericht angezeigt. Er wird sich nun demnächst wegen Tierquälerei verantworten und der Familie Oberhauser den entstandenen Schaden ersetzen müssen.
Der dreijährige “Charly” wurde Montagfrüh tot von seiner Besitzerin Friederike Oberhauser in der Nähe ihres Hauses aufgefunden. Die Tierärztin Andrea Rupp stellte bei der Untersuchung des Tieres zwei Projektile sicher – Charly starb an einem Schuss mitten ins Herz.
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