Sollten die Casinos Austria nach der EU-weiten Ausschreibung der Spielbanklizenzen im kommenden Jahr bei der Neuvergabe nicht mehr alle zwölf Standorte betreiben dürfen, wäre das Casino im Kleinwalsertal “äußerst gefährdet” geschlossen zu werden, berichtete ORF Radio Vorarlberg unter Berufung auf Konzernsprecher Martin Himmelbauer.
Casino im Kleinwalsertal nicht sehr profitabel
Der Standort im Kleinwalsertal gehöre “nicht zu den profitabelsten” Spielstätten, hieß es. Das Casino habe zudem an Attraktivität verloren, seit der Sonderstatus des Kleinwalsertals als Zollausschlussgebiet mit dem EU-Beitritt Österreichs an Bedeutung verlor.
Jeder vierte Casino-Manager eingespart
Im Zuge der Sparmaßnahmen des Konzerns sei geplant, jeden vierten der 48 Manager der zwölf Casinos durch Zusammenlegung von Aufgaben einzusparen. Zwei Direktoren hätten ein Angebot zum “Golden Handshake” bereits angenommen, darunter auch der bisherige Leiter des Standorts Kleinwalsertal. Das seit Anfang der 1970er Jahre betriebene Casino werde derzeit von Bregenz aus geführt, eine Nachbesetzung des Direktorenpostens ist laut dem Bericht vorerst nicht vorgesehen.
(APA)
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