Auf einer eigens für die zwei Aufführungen errichteten Bühnenskulptur aus Eis und Schnee zeigen die Festspiele Szenen aus Giuseppe Verdis tragischer Liebesgeschichte. Im Sommer wird “Aida” als Spiel auf dem See bei den Bregenzer Festspielen zu sehen sein.
Anders als bei den vorangegangenen Gastspielen ist heuer der Schlosskopfplatz Schauplatz der Aufführung in Lech. Mannschaften der Bregenzer Festspiele und von Lech-Zürs Tourismus haben aus mehreren hundert Kubikmetern Schnee eine Bühnenskulptur aufgeschichtet. Insgesamt versprechen die Festspiele eine “Darbietung aus Licht, Feuer und Leidenschaft”. Die Aufführung am Freitag beginnt um 21.30 Uhr, jene am Sonntag um 18.00 Uhr. “Es hat 138 Jahre gebraucht, bis die sogenannte Wüstenoper ‘Aida’ zum ersten Mal auf Eis spielt”, sagte Festspiel-Pressesprecher Axel Renner.
Unter der Regie von Dorothee Schaeffer gibt es Virna Sforza als Aida und Mikhail Agafonov als Radames zu sehen. In die Rolle der Amneris schlüpft Natascha Petrinksky.
Die Bregenzer Festspiele präsentieren in Lech seit 2004 alljährlich Opernhighlights unter freiem Himmel. In den vergangenen Wintern waren bei bis zu minus 25 Grad die schönsten Arien und Melodien aus den Seebühnen-Produktionen “West Side Story”, “La Boheme”, “Der Troubadour” und “Tosca” zu hören.
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