Allerdings gebe es Verhandlungen mit der Gewerkschaft für mehr Flexibilität der Mitarbeiter, sagte ÖBB-Chef Peter Klugar am Dienstag im ORF-“Morgenjournal”. So sollen Mitarbeiter aus dem Güterverkehr auch in der Infrastruktur arbeiten. Auch will Klugar für den Güterverkehr einzelne Strecken zusperren oder vom Nacht- auf Tagesbetrieb umstellen. Als Beispiel nannte er St. Valentin-Hieflau.
Klugar will trotz Wirtschaftskrise 1,8 Mrd. Euro investieren, etwa in den Ausbau von Westbahn, Unterinntal oder Koralmbahn. Aber auch die Modernisierung des bestehenden Netzes sei ihm wichtig. Durch die Investitionen würden 30.000 Arbeitsplätze gesichert, hob Klugar hervor. Während ein großer Teil der Mittel im Rahmenplan fixiert sei, müsse ein Teil, vor allem im Nahverkehr, in den Budgetverhandlungen fixiert werden. Wenn dort weniger verlangt werde, “müssten wir unser Angebot ausdünnen”, so Klugar.
Die Bedienung der 12 Mrd. Euro schweren Schulden sei durch “die Situation am Kapitalmarkt” zwar schwieriger geworden, die Mehrbelastung halte sich aber in Grenzen, solang die Republik Österreich ihr erstklassiges Rating behalte, sagte Klugar. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses werde aber die Bilanz 2008 negativ sein.
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