Damit trägt dieses Modell wesentlich zum Erhalt des Jobs und zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei.
“Nun ist es höchste Zeit, allen Eltern diesen Anspruch zu gewähren und nicht nur denen, die in Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten arbeiten – und das seit mehr als drei Jahren”, fordert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Der Anspruch auf Elternteilzeit müsse für alle Mütter und Väter unabhängig von Betriebsgröße und Betriebszugehörigkeit gelten. Denn durch diese beiden Kriterien sei im Moment die Hälfte der Eltern von der Elternteilzeit ausgeschlossen.
“Die Studie zeige auch, dass das Recht auf die Arbeitszeitreduktion und spätere Rückkehr in den Vollzeit-Job viel zu wenig bekannt ist und dass die Arbeitgeber oft nicht mitspielen. So gebe es oft langwierige Verhandlungen, Nachteile im beruflichen Fortkommen oder eine Verschlechterung des Arbeitsklimas. Eltern, die geltendes Recht in Anspruch nehmen, darf kein Nachteil im Betrieb entstehen”, kritisiert Auer in diesem Zusammenhang. Die AK-Vizepräsidentin besteht außerdem weiter auf der Einführung einer Arbeitszeitgrenze beim Kinderbetreuungsgeld als wichtige Begleitmaßnahme.
Quelle: FSG Vorarlberg
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.