"Wir als Gemeinde haben keine Mitsprache mehr"

Umquartierung sorgt für Kritik

Nachdem bekannt worden ist, dass die 37 Bewohnerinnen und Bewohner umquartiert werden müssen, habe man sich über die verbliebenen Mitsprachemöglichkeiten informiert, sagt Staudinger. "Hat die Gemeinde damals unter dem ÖVP-Bürgermeister zumindest definiert, dass eine Betriebspflicht gibt?" Die Antwort lautet Nein.

Vereinbart worden sei lediglich, dass es zu einem Neubau neben besagtem Gebäude kommen soll, die SeneCura auch für die Gemeinde Räumlichkeiten für einen Kindergarten am See einbaue und es einen Raum für die Tagesbetreuung gibt. Daran halte sie sich auch. Neu sei nun, dass der Betrieb des alten Hauses vor der Sanierung wegen der entdeckten Baumängel eben nicht mehr stattfinden könne. Staudinger verweist auf den 4. April. Dann soll es ein Informationstreffen für Bewohner und Angehörige geben. "Es bleibt zu hoffen, dass man relativ rasch mit dem Neubau beginnt und fertig wird."

In der Sendung ging es außerdem um das neue Strandband. Gerade kam es zum mehrheitlichen Beschluss in der Gemeindevertretung. Abriss und Neubau beginnen im Spätsommer. Im Juni 2024 soll dann das neue Harder Strandbad eröffnen. Die Kostenschätzung beträgt rund 13 Millionen Euro. "Ich freue mich, dass wir endlich in die Umsetzung kommen können", sagt Staudinger und thematisiert "jahrzehntelange Diskussionen" vorher. "Es ist für alle etwas da, für Kinder, Familien und Sportler", glaubt der Bürgermeister. "Wir versuchen alles unter einen Hut zu bringen und budgetär im Rahmen zu sein."

Die ganze Sendung vom Dienstag

Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.

(VOL.AT/VN)

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