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SeneCura: Brief an Angehörige nach VOL.AT-Bericht

Christian Längle (SeneCura) ruderte nach den Anschuldigungen gegenüber VOL.AT zurück.
Christian Längle (SeneCura) ruderte nach den Anschuldigungen gegenüber VOL.AT zurück.
Joachim Mangard (VOL.AT) joachim.mangard@russmedia.com
Vorwürfe gegen SeneCura: Pflegekonzern unterstellt VOL.AT in offenem Brief an alle Angehörigen, dem Unternehmen keinen Raum zur Stellungnahme eingeräumt zu haben. Der Konzern rudert zurück.

Nach den von VOL.AT veröffentlichten Anschuldigungen gegen den Vorarlberger Pflegedienstleister SeneCura gehen die Wogen hoch. Hauptgegenstand der Vorwürfe sei laut einem ehemaligen Mitarbeiter die mindere Qualität der Küche. Tiefkühl- und Fertigprodukte stünden an der Tagesanordnung, regionale Anbieter würden kaum berücksichtigt. Dies und mehr bestätigten zahlreiche E-Mails, die im Anschluss an die Publizierung bei VOL.AT einlangten.

Indes richteten die Verantwortlichen von SeneCura Vorarlberg ein Schreiben an sämtliche Angehörigen, das VOL.AT vorliegt. Darin behauptet der Geschäftsführer, VOL.AT hätte die Recherche veröffentlicht, ohne den Betrieb mit den Vorwürfen zu konfrontieren. Man habe bewusst ihre umfangreiche Stellungnahme ignoriert.

Hier ein Auszug aus dem an alle Angehörigen verschickte Schreiben, das schwere Vorwürfe gegenüber VOL.AT erhebt. Unterzeichnet u.a. von Regionaldirektor Christian Längle.

Untenstehend noch einmal die seit Beginn der Berichterstattung vollständig auf Vorarlberg Online veröffentlichte Stellungnahme von Christian Längle, Regionaldirektor SeneCura Vorarlberg.

Auf erneute VOL.AT-Anfrage ruderte Regionaldirektor Christian Längle zurück und versprach, die Anschuldigungen bezüglich unvollständiger Berichterstattung in Form einer offiziellen Richtigstellung aus der Welt zu räumen.

(VOL.AT)

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