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  • Immer mehr Stimmen für Hypo-U-Ausschuss

    20.02.2014 In SPÖ und ÖVP werden die Stimmen für einen parlamentarischen U-Ausschuss zum Thema Hypo lauter. Allerdings solle dieser nicht sofort eingesetzt werden, so der Tenor. So meinte etwa SPÖ-Justizsprecher Jarolim im "Standard", ein U-Ausschuss sei "denkbar und diskussionswürdig" - aber erst "nach der kapitalmarktsensiblen Phase". Die Grüne Klubobfrau Glawischnig wäre bereit, den Vorsitz zu übernehmen.

    Hypo: Spindelegger will Gläubiger mitzahlen lassen, Berater gerufen

    21.02.2014 Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) spricht sich - ungeachtet aller Warnungen des Hypo-Task-Force-Chefs Klaus Liebscher vor einem Schuldenschnitt für Anleihegläubiger - dezidiert für einen Beitrag der Hypo-Gläubiger an den Hypo-Abbaukosten aus.

    Renzi verhandelt über neues Regierungsprogramm

    20.02.2014 Der designierte italienische Ministerpräsident Matteo Renzi hat am Donnerstag ein Gipfeltreffen mit Vertretern der Parteien einberufen, die sein Kabinett unterstützen wollen. Unter der Leitung des scheidenden Regionenministers Graziano Delrio, der rechten Hand Renzis, wurde an einem gemeinsamen Regierungsprogramm gefeilt, doch bei den Verhandlungen stößt Renzi auf Hürden.

    Drei mutmaßliche SS-Wachmänner festgenommen

    20.02.2014 Die Polizei im deutschen Bundesland Baden-Württemberg hat drei mutmaßliche ehemalige SS-Wachmänner des Vernichtungslagers Auschwitz verhaftet. Die drei Männer im Alter von 88 bis 94 Jahren seien in Untersuchungshaft, teilten die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Landeskriminalamt am Donnerstag mit.

    Drei mutmaßliche SS-Wachmänner des KZ Auschwitz festgenommen

    20.02.2014 Die Polizei im deutschen Bundesland Baden-Württemberg hat drei mutmaßliche ehemalige SS-Wachmänner des Vernichtungslagers Auschwitz verhaftet.

    Menschenrechtsgerichtshof verurteilte Russland

    20.02.2014 Russland muss nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR) wegen unwürdiger Haftbedingungen zwei Russen insgesamt 6.000 Euro Entschädigung zahlen. Die 44 Jahre alten Männer gaben an, dass sie wegen Überfüllung ihrer Zellen nur abwechselnd am Boden schlafen konnten. Unterdessen veröffentlichte die russische Frauenpunkband Pussy Riot ein neues kremlkritisches Video.

    Eurofighter: Kuriose Firma kassiert in Österreich acht Mio. Euro für Lobbying

    20.02.2014 Ein weiteres Detail aus dem internen EADS-Bericht zur Causa Eurofighter hat am Donnerstag das Nachrichtenmagazin "News" veröffentlicht.

    Papst setzt Sparstift bei Gehältern an

    20.02.2014 Auch der Vatikan setzt auf Austerität. Um die Personalausgaben einzuschränken, will der Papst bei den Gehältern der Vatikan-Mitarbeitern sparen. Vertragserneuerungen und altersbedingte Beförderungen würden eingefroren, bei Überstunden und Sonntagsarbeit werde gespart, berichtete die römische Tageszeitung "Il Messaggero" am Donnerstag.

    U-Ausschuss im Fall Edathy weiter möglich

    20.02.2014 Auch nach einer Sitzung des Innenausschusses im Deutschen Bundestag schließt dessen Chef, der Christdemokrat Wolfgang Bosbach, einen Untersuchungsausschuss zur Edathy-Affäre nicht aus. "Es ist durchaus offen, ob ein Untersuchungsausschuss gefordert wird oder nicht", sagte Bosbach am Donnerstag im Deutschlandfunk. Allerdings sei er sich nicht sicher, ob dadurch neue Informationen ans Licht kämen.

    "Waffenruhe" endet im Blutbad: Dutzende Tote bei Straßenschlachten in Kiew

    21.02.2014 Die Ukraine gleitet immer mehr ins Chaos ab: Bei Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten in Kiew sind am Donnerstag Dutzende Menschen ums Leben gekommen. - Die EU-Außenminister beschließen Sanktionen gegen ukrainische Führung. - Präsident Janukowitsch stimmt Neuwahlen zu.

    EU reagiert mit Sanktionen auf Gewalt in Ukraine

    19.02.2014 Der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch und die Opposition haben sich auf eine Aussetzung der gewalttätigen Auseinandersetzungen geeinigt. Es würden nun Verhandlungen aufgenommen, um das Blutvergießen zu beenden, hieß es auf der Webseite des Präsidenten am Mittwochabend. Die Opposition bestätigte den "Waffenstillstand".

    Tote bei Anschlag in Beirut

    19.02.2014 Der Libanon versinkt immer tiefer im Strudel des syrischen Bürgerkrieges. Bei verheerenden Bombenanschlägen kamen am Mittwoch in der Hauptstadt Beirut acht Menschen ums Leben. Mehr als 100 Menschen wurden zudem nach Angaben von Gesundheitsminister Wael Abu Faur verletzt, als zwei Selbstmordattentäter in dem südlichen Schiiten-Viertel Bir Hassan kurz hintereinander zwei Autobomben zündeten.

    Kämpfe um Kontrolle der Ölfelder im Südsudan

    19.02.2014 Die schweren Kämpfe rund um die Stadt Malakal im Südsudan halten weiter an. "Die Rebellen kontrollieren jetzt den Süden der Stadt, während unsere Regierungstruppen sich auf der anderen Seite befinden", sagte Armeesprecher Philip Aguer am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa. Die Gefechte waren am Dienstag ausgebrochen. Offenbar geht es beiden Seiten um die Kontrolle der naheliegenden Ölfelder.

    Dauer der Krankenstände sinkt langfristig

    19.02.2014 Die Dauer der Krankenstände von Österreichs unselbstständig Beschäftigten sinkt langfristig. Das geht aus dem erst jetzt veröffentlichten Fehlzeitenreport für das Jahr 2012 hervor. Auf jeden Arbeiter oder Angestellten entfielen im Schnitt 12,8 Krankenstandstage, 2011 waren es 13,2. Das entspricht einer Krankenstandsquote von 3,5 Prozent der Jahresarbeitstage (2011: 3,6 Prozent).

    Mörder von Rajiv Gandhi sollen freikommen

    19.02.2014 Sieben Menschen, die den Mord an dem früheren indischen Regierungschef Rajiv Gandhi planten, sollen auf freien Fuß gesetzt werden. Die Regierung des südindischen Unionsstaates Tamil Nadu beschloss die Freilassung am Mittwoch. Es sei allerdings noch die Zustimmung der Zentralregierung in Neu Delhi notwendig, sagte Anwalt Yug Mohit Chaudhry, der einige der Täter vertritt.

    Lage in Kiew weiter explosiv

    19.02.2014 Der Machtkampf in der Ukraine ist völlig außer Kontrolle geraten. Nach schweren Straßenschlachten ist die Zahl der Toten jetzt auf 25 gestiegen. Auch ein Journalist ist unter den Todesopfern