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Vorarlberg: Autofreie Innenstadt in Bregenz wird neu gestaltet

Alles in allem investiert die Stadt in die dritte Etappe 3,8 Millionen Euro.
Alles in allem investiert die Stadt in die dritte Etappe 3,8 Millionen Euro. ©Wimmer-Armellini Architekten
Die Quartiersentwicklung Leutbühel in Bregenz geht mit großen Schritten in die nächste Umsetzungsphase.
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Nach der Neugestaltung der Kirchstraße und Römerstraße 2018/19 sowie des Leutbühels, der Maurachgasse, des Apothekergässeles und der Deuringstraße 2021/22 wird man sich in Etappe III unter anderem der Anton-Schneider-Straße widmen. Das geht aus einer entsprechenden Auftragsvergabe in der Stadtvertretung am 14. Juli hervor.

Fußgängerzone wird baulich umgestaltet

Wie Bürgermeister Michael Ritsch mitteilte, sei nicht zuletzt durch die Verkehrsberuhigung der Innenstadt seit 1. Juli die Grundlage für diese und weitere Maßnahmen gelegt worden: „Die Umsetzung der autofreien Innenstadt war ein voller Erfolg und das wird es auch in Zukunft sein. Dass wir Vorarlbergs größte Fußgänger:innenzone nun baulich umgestalten und als Lebens- und Aufenthaltsraum qualitativ aufwerten, ist nur folgerichtig und logisch. Dieser Schritt freut mich enorm und zeigt mir, dass wir auf dem richten Weg sind.“

Stadt investiert 3,8 Millionen Euro

In der Sitzung ging es um die bauliche Neugestaltung der Anton-Schneider-Straße als Fußgängerzone. Dafür werden drei unterschiedliche Straßenbeläge verwendet, vom Kleinsteinpflaster über Granitplatten bis zum Farbasphalt. Außerdem wird ein Blindenleitsystem angelegt und ein Brunnen mit Sitzgelegenheit errichtet. Die Stadt nutzt dafür gemäß einer eigens getroffenen Vereinbarung eine vorgelagerte Teilfläche der Nationalbank im Ausmaß von 153 m2. Die beschlossenen Baumeisterarbeiten sollen im Herbst dieses Jahres starten und im Frühjahr 2023 abgeschlossen sein. Sie kosten gut 2,1 Millionen Euro brutto.

Zum Abschnitt III der Quartiersentwicklung Leutbühel zählen in weiterer Folge auch Neugestaltungen der Bergmannstraße und der Rathausstraße. Alles in allem investiert die Stadt in die dritte Etappe 3,8 Millionen Euro.

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