Seequartier in der Warteschleife: Finanzierung könnte bis Weihnachten stehen

Seit Jahren laufen die Verhandlungen zur Finanzierung eines neuen Bahnhofs für Bregenz. Der Baubeginn wird seit Jahren immer wieder hinausgeschoben, zuletzt wollte man sich auf keinen Termin festlegen. 2016 hoffte man noch, die Verhandlungen bald abschließen zu können, auch der Abriss des Bahnhofs war beschlossene Sache.
Neuer Busknoten verzögert Planungen
Umgesetzt werden soll die erste Etappe des “Seequartiers”: Bahnhof und Hotelturm inklusive dem Busknotens. Hier wurden jedoch Adaptierungen notwendig: Der Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr zwischen Bahnhof und Hotel muss überarbeitet werden. Hier sei man immer noch intensiv mit den Anpassungen wie eine Steigerung der Radstellplätze beschäftigt, um eine zukunftstaugliche Planung zu erreichen, erklären die Seequartier-Betreiber.
Verhandlungen zur Bahnhofsfinanzierung
Dies habe natürlich Auswirkungen auf das Gesamtprojekt und schlage sich entsprechend in den Planungsaufwand nieder. Neben den Projektpartnern sind gerade beim Bahnhof auch die Stadt Bregenz und die ÖBB, ferner auch das Land Vorarlberg beteiligt. Verhandlungsinhalt ist hier nicht zuletzt die von der Stadt gewünschte Unterführung zu den Bahnsteigen und dem Seeufer, die den jetzt bestehende Überführung ablösen sollte.
Ergebnisse noch heuer möglich
“Auch wenn die Planungen dadurch noch andauern, steht für Rhomberg Bau und die i+R Gruppe außer Frage, dass das Projekt weiterhin höchste Priorität hat und engagiert weiter betrieben wird”, betont Sprecher Martin Dechant im Namen der Seequartierbetreiber. Vonseiten der Stadt hofft man indes, noch vor Jahresende erste Ergebnisse der Verhandlungen präsentieren zu können. Hubert Rhomberg erklärte am Rande der Jahrespressekonferenz der Rhomberg Gruppe, dass man nur noch auf den ausverhandelten Vertrag warte.
Projekt-Website: www.seequartier.at
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