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  • Drei Tote bei Bahnhof-Explosion in China

    1.05.2014 Während eines Besuchs des chinesischen Staats- und Parteichefs Xi Jinping in der unruhigen Provinz Xinjiang sind bei einem Angriff auf einen Bahnhof der Provinzhauptstadt drei Menschen getötet worden. Die mit Messern und Sprengsätzen bewaffneten Angreifer hätten zudem 79 Menschen verletzt, berichteten chinesische Medien am Mittwochabend.

    Wahlbeteiligung im Irak bei rund 60 Prozent

    30.04.2014 An der Parlamentswahl im Irak haben sich nach vorläufigen Angaben der Wahlkommission rund 60 Prozent der rund 20 Millionen Wahlberechtigten beteiligt. Diese Zahl nannte der Vorsitzende der Kommission, Mukdad al-Sharifi, am Mittwochabend in Bagdad. Die Auszählungsergebnisse der Wahl werden nicht vor Mitte Mai erwartet.

    Kiew verliert Einfluss in der Ostukraine - "Putin plant neue Weltordnung"

    1.05.2014 Gut zwei Monate nach der Machtübernahme hat die prowestliche Regierung der Ukraine eingestanden, die Kontrolle über Teile des russisch geprägten Ostens verloren zu haben. Putins Pläne gingen über die Ukraine hinaus, er wolle die Sowjetunion wieder aufleben lassen.

    Separatisten in der Ostukraine auf dem Vormarsch

    30.04.2014 Pro-russische Separatisten weiten ihren Machtbereich in der Ostukraine aus. Mehr als ein Dutzend Städte ist unter Kontrolle der Milizen. Als Vermittler will erneut Außenminister Kurz in seiner Funktion als Europaratsvorsitzender fungieren. Gemeinsam mit Europarats-Generalsekretär Thorbjörn Jagland reiste er am Mittwoch nach Kiew.

    Kräftiger Schlagabtausch zum Budget im Nationalrat

    30.04.2014 Die erste Budgetdebatte hat am Mittwoch im Nationalrat den üblichen Verlauf genommen. Während die Koalition sich bei der sogenannten "Ersten Lesung" mühte, die Haushaltsentwürfe von Finanzminister Spindelegger als zukunftsweisend zu preisen, strengte sich die Opposition in der mehr als siebenstündigen Debatte mindestens ebenso an, die Vorlagen als visionsfrei zu geißeln.

    Niessl wehrte sich vor Gericht gegen Vorwürfe

    30.04.2014 Das Wiener Handelsgericht hat sich am Mittwoch mit der "profil"-Berichterstattung über eine angebliche Geldübergabe des Tiroler Unternehmers Manfred Swarovski an den burgenländischen Landeshauptmann Niessl befasst. Niessl bestreitet, je 10.000 Euro erhalten zu haben und klagte auf Unterlassung und Widerruf. Der "profil"-Informant Andreas Wecht entschlug sich indes der Aussage.

    China ließ Bürgerrechtler Xu Wangping frei

    30.04.2014 Der chinesische Bürgerrechtler Xu Wanping ist am Dienstag nach neun Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden. Das berichtete am Mittwoch die Menschenrechtsorganisation Human Rights in China. Der 53-Jährige Dissident war im April 2005 in Chongqing wegen Aufwiegelung gegen die Staatsgewalt zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Später wurde seine Strafe um drei Jahre gemildert.

    Putin hofft auf Freilassung von OSZE-Beobachtern

    30.04.2014 Im Konflikt um das festgesetzte OSZE-Team spricht der Kremlchef zwar kein Machtwort. Doch äußert Putin die Hoffnung, dass die Beobachter bald freikommen mögen. Nach den Sanktionen von EU und USA warnt er vor Konsequenzen für westliche Firmen im russischen Energiesektor.

    Kuba und EU verhandeln über Grundlagenvertrag

    30.04.2014 Die Europäische Union und Kuba wollen ihre Beziehungen normalisieren. Unterhändler beider Seiten nahmen am Dienstag in Havanna Verhandlungen über ein sogenanntes Abkommen über einen politischen Dialog und eine Zusammenarbeit auf. Künftig treffen sich die Delegationen alle zwei Monate. Beide Seiten rechneten mit langwierigen Verhandlungen.

    EU beharrt auf Gruppen-Regeln für sozialen Wohnbau

    29.04.2014 In der Auseinandersetzung zwischen dem Wiener Bürgermeister Häupl und der EU-Kommission um den sozialen Wohnbau hat EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia auf Regeln zur Vermeidung staatlicher Beihilfen bestanden. Almunia betonte in einem am Dienstag von der EU-Behörde veröffentlichten Brief an Häupl, die EU-Staaten könnten durchaus das Ziel einer sozialen Durchmischung verfolgen.

    Mindestens 45 Tote bei Anschlag im syrischen Homs

    29.04.2014 Bei einem Bombenanschlag und anschließendem Raketenbeschuss in der syrischen Stadt Homs sind laut Behörden mindestens 45 Menschen getötet worden. 85 Menschen wurden laut Provinzgouverneur Talal al-Barazi am Dienstag bei der Gewalt in einem von der Regierung gehaltenen Stadtteil verletzt. Die syrische Opposition sprach von mindestens 37 Toten.

    Moskau: "EU steht unter der Fuchtel der USA" und soll sich schämen

    29.04.2014 Nach der Verhängung neuer Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland sind am Dienstag die Namen der 15 betroffenen Personen veröffentlicht worden. Weil die neuen Einreiseverbote und Kontensperren auch pro-russische Separatisten in der Ukraine betreffen, wurden die Verhandlungen über die Freilassung der sieben weiterhin in Slawjansk festgesetzten OSZE-Beobachter ausgesetzt.

    Mindestens 20 Tote bei Anschlägen im Irak

    29.04.2014 Einen Tag vor der Parlamentswahl im Irak haben Terroristen in einer kurdischen Ortschaft 20 Menschen getötet. Nach Angaben von Krankenhausärzten detonierte am Dienstag zuerst ein Sprengsatz in einem Teehaus im Bezirk Chanakin nordöstlich von Bagdad. Kurz darauf explodierten zwei weitere Sprengsätze auf einem Markt in der selben Ortschaft. 32 Menschen erlitten Verletzungen.

    Muslimbrüder rufen zu Revolution in Ägypten auf

    29.04.2014 Die Muslimbrüder haben nach den Todesurteilen gegen 683 Angehörige und Sympathisanten ihrer Bewegung zu einer neuen "Revolution" in Ägypten aufgerufen. Die von den Islamisten 2013 gegründete "Nationale Koalition für die Unterstützung der Legitimität" kündigte für Mittwoch Protestaktionen an. Der Urteilsspruch vom Montag hatte vor allem im westlichen Ausland Entsetzen ausgelöst.

    Schröder feiert 70. Geburtstag mit Putin nach

    29.04.2014 Der deutsche Altkanzler Gerhard Schröder hat inmitten der Ukraine-Krise örtlichen Medien zufolge mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin seinen 70. Geburtstag im russischen St. Petersburg nachgefeiert.

    Entführte Schülerinnen in Nigeria gesichtet

    28.04.2014 Eine Gruppe von etwa 200 entführten Schülerinnen in Nigeria ist am Montag angeblich von Zeugen in einem Buskonvoi gesehen worden. Die Webseite Naij.com berief sich dabei auf eine nicht genannte Menschenrechtsgruppe. Demnach seien die von Islamisten gekidnappten Mädchen auf sieben Bussen verteilt im Bundesstaat Bornu unterwegs gewesen.