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Staatsanwaltschaft prüft Impfungen von Bürgermeistern

Wie bereits bekannt wurde, haben sich insgesamt vier Bürgermeister in Vorarlberg impfen lassen.
Wie bereits bekannt wurde, haben sich insgesamt vier Bürgermeister in Vorarlberg impfen lassen. ©APA
Die Staatsanwaltschaften beschäftigen sich nun mit jenen Bürgermeistern, die sich vorzeitig impfen ließen.
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Wie die VN berichten, geht aus einem anonymen Schreiben an die Oberstaatsanwaltschaften hervor, dass österreichweit 16 Personen in diesem Zusammenhang wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs angezeigt wurden. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Feldkirch, Heinz Rusch, habe bestätigt, dass auch Vorarlberger auf der Liste zu finden sind. Ob sich ein Anfangsverdacht auf Amtsmissbrauch ergibt ist noch unklar, dazu laufen derzeit noch Vorerhebungen. Wie bereits bekannt wurde, haben sich insgesamt vier Bürgermeister in Vorarlberg impfen lassen. Sollte sich der Verdacht aufheben, würde das Verfahren eingestellt werden.

Wer sich in einem Altersheim eine überschüssige Impfung verabreichen ließ, erfüllt die Bedingungen des Amtsmissbrauchs nicht, anders wäre das allerdings, wenn bereits im Vorfeld absichtlich zu viele Impfdosen bestellt worden wären, um damit heimfremde Personen zu impfen.

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