Wieso für ÖVP Bregenz die Unterflurlösung Geschichte ist und doch nicht ...

Das Schreiben, das dieser Tage in den Postkästen vieler Bregenzer Wirtschaftstreibender gelandet ist, dürfte für Gesprächsstoff sorgen. In dem VOL.AT zugespielten Brief informiert die Bregenzer ÖVP über die jüngsten Erfolge ihrer Politik.
Gleichzeitig konstatiert die Volkspartei der Landeshauptstadt, dass die von vielen Bürgermeistern der Region angestrebte und bevorzugte Unterflurlösung für Schiene und Straße verkehrstechnisch nicht machbar sei.
Widerspruch zu von Stadt
und Land beauftragter Studie
Im Gegensatz zur von Land und Stadt in Auftrag gegebenen Studie, die zwar von hohen Kosten spricht, das Projekt aber durchaus für durchführbar erklärt.
Unterschriften von namhaften Stadtvertretern der Volkspartei
"Was wir immer gesagt haben und sich nun bewahrheitet hat: Die Unterflurlösung ist verkehrstechnisch nicht machbar! Hier hat der Bürgermeister ein klar falsches Bild vermittelt", ist in dem Schreiben zu lesen.

Unterfertigt wurde der Brief von Stadtparteiobmann und Finanzminister Magnus Brunner und den Stadträten Veronika Marte, Michael Rauth, Florian Rainer und Michael Felder.
ÖVP Bregenz rudert zurück: "Missverständlich formuliert"
Auf VOL.AT-Nachfrage äußerte sich Veronika Marte und spricht von einer missverständlichen Formulierung: "Wir befürworten die Unterflurlösung im Bereich Bahn. Mit der Aussendung distanzieren wir uns aber von der Lösung für den Straßenverkehr. Gerade die unterirdische Kreuzung im Bereich Montfortstraße/Seestraße entbehrt der rechtlichen Grundlage und ist unserer Meinung nach so nicht durchführbar. Dies wurde in dem Schreiben nicht deutlich kommuniziert."
(VOL.AT)
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