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S18 in Vorarlberg: Christof Bitschi zur CP-Variante

Christof Bitsch, Landesparteiobmann der FPÖ in Vorarlberg.
Christof Bitsch, Landesparteiobmann der FPÖ in Vorarlberg. ©Philipp Steurer
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Bitschi: „Bei den Planungen der Trasse müssen Bedürfnisse der Lustenauer Bevölkerung berücksichtigt werden!“ 

„Die CP-Variante ist die zweitbeste Lösung für Vorarlberg.“ So reagiert FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi auf den ASFINAG-Variantenentscheid zur S18. Er, Bitschi, habe sich zwar immer für die Z-Variante stark gemacht, aber offenbar sei die uneinheitliche Haltung der schwarz-grünen Landesregierung zur Z-Variante aber auch den Entscheidungsträgern in Wien nicht verborgen geblieben ist Bitschi der Meinung. „Die Bevölkerung hat ein Recht auf eine Entlastungsstraße und wartet schon viel zu lange. Das sollten auch die regierungsinternen Kritiker dieses wichtigen Straßenprojektes endlich zur Kenntnis nehmen und ihre reflexartige Blockade- und Nullvariantenpolitik endlich beenden“, stellt Bitschi klar.

Verkehrsentlastung

Für FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi müsse es jetzt aber rasch vorangehen. Für Bitschi ist die Variantenentscheidung der notwendige Startschuss. „Klar ist: Die Bevölkerung im Unteren Rheintal braucht unbedingt diese Verkehrsentlastung. Deshalb müssen nach der endgültigen Variantenentscheidung ohne Zeitverlust die weiteren notwendigen Schritte zur Realisierung der S18 gesetzt werden“, so Bitschi. Da die Variantenentscheidung vor allem bei der Lustenauer Bevölkerung sehr kritisch gesehen werde, fordert Bitschi die ASFINAG auf, „bei den Planungen der Trasse die Bedürfnisse der Lustenauer Bevölkerung unbedingt zu berücksichtigen.“ „Die vorgesehene Trasse verläuft teilweise sehr nahe am bebauten Ortsrand von Lustenau. Hier muss es zu verträglichen Lösungen kommen“, so Bitschi.

Unverständnis bei Bürgermeister Kurt Fischer

Ernüchterung stellte sich nach der Entscheidung - wie berichtet - auch beim Lustenauer Bürgermeister Kurt Fischer ein. Er habe sich für die Bestvariante - die Z-Variante - stark gemacht. Diese sei dann auch wieder in den Planungsprozess aufgenommen und als deutlich bevorzugte Variante gesehen worden. Nun sei die Trassenentscheidung - neun Jahre später - genau zur anderen Variante gefallen. "Aus Lustenauer Sicht wahrscheinlich die Cholera- und Pestvariante", meint Fischer gegenüber VOL.AT. Die Variante CP durchschneide den Ort - einerseits das Lustenauer Ried als wertvollen Naherholungsraum, andererseits werde sie auch die Bevölkerung spalten und polarisieren.

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