AA
  • VOL.AT
  • Politik S24.at

  • Edward Snowden: Der NSA-Informant steckt in Moskau fest

    3.06.2014 Ein junger Computerexperte düpierte den mächtigsten Geheimdienst der Welt. Mit der Weitergabe geheimer Dokumente der National Security Agency (NSA) an Journalisten brannte der Informant und frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden jedoch alle Brücken hinter sich nieder. Seine Zukunft ist ungewiss.

    Buch von NSA-Enthüller schildert Rolle Österreichs

    3.06.2014 Im neuen Buch des NSA-Aufdeckers Glenn Greenwald wird Österreich erneut als Partnerstaat des US-Geheimdienstes bei Abhöraktionen, aber auch als mögliches Opfer genannt. In dem Mitte Mai erscheinenden Werk werden Dokumente abgebildet, nach denen es in Wien gleich zwei regionale Lauschposten gibt. An anderer Stelle wird Österreich als Partner der Stufe zwei - "gezielte Kooperation" - bezeichnet.

    Merkel überraschend Telefonjoker bei Jauch - aber nur Mailbox dran

    3.06.2014 Der deutsche CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat am Montagabend bei der RTL-Sendung "Wer wird Millionär?" - das deutsche Pendant zur Millionenshow - seine Kontakte genutzt und Kanzlerin Angela Merkel als Telefonjoker angerufen. Doch leider war die Regierungschefin nicht zu erreichen - nur ihre Mailbox war erreichbar.

    Merkel als überraschender Telefonjoker bei Jauch

    3.06.2014 Der deutsche CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat am Montagabend bei der RTL-Sendung "Wer wird Millionär?" - das deutsche Pendant zur Millionenshow - seine Kontakte genutzt und Kanzlerin Angela Merkel als Telefonjoker angerufen. Doch leider war die Regierungschefin nicht zu erreichen - nur ihre Mailbox war erreichbar.

    Debatte um Steuerreform geht weiter

    2.06.2014 Finanzminister Spindelegger kann sich den Beschluss der Steuerreform bereits im Juli nächsten Jahres vorstellen. Wann die Entlastung wirksam werden soll, ist aber nach wie vor umstritten. Die SPÖ wertete die Aussagen dennoch als Signal der Entspannung - nach einem ungewöhnlich harten Schlagabtausch am Montagvormittag.

    Mehrere Tote bei schweren Kämpfen in Benghazi

    2.06.2014 Die Lage im Krisenland Libyen spitzt sich weiter zu. Bei heftigen Kämpfen zwischen abtrünnigen Soldaten und islamistischen Milizen kamen in der Stadt Benghazi am Montag lokalen Medienberichten zufolge mindestens 18 Menschen ums Leben. Wie die Zeitung "Al-Wasat" berichtete, bombardierten Kampfhubschrauber Stützpunkte der extremistischen Ansar al-Scharia.

    Demos gegen "Fest der Freiheit" angemeldet

    2.06.2014 Rund um das für Mittwoch geplante Burschenschaft-nahe "Fest der Freiheit" sind mehrere Kundgebungen angemeldet. Zwei Demonstrationszüge - einer des Veranstalter-Vereins "Forschungsgesellschaft Revolutionsjahr 1848" sowie eine Gegen-Demo der "Offensive gegen Rechts" - werden laut Polizei am Nachmittag durch die Innenstadt ziehen. "Zig hunderte" Beamte sollen für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

    Emeritierter St. Pöltner Weihbischof Fasching tot

    2.06.2014 Der emeritierte Weihbischof von St. Pölten, Heinrich Fasching, ist Sonntagnachmittag nach langer, schwerer Krankheit gestorben. Er war zuletzt im Elisabethheim in St. Pölten gepflegt worden und wurde erst am 24. Mai 85 Jahre alt. Diözesanbischof Klaus Küng, Kardinal Christoph Schönborn und Landeshauptmann Erwin Pröll würdigten Faschings Leistung als Vermittler in schwierigen Zeiten.

    US-Kraftwerke sollen CO2-Ausstoß um Drittel senken

    2.06.2014 Die USA wollen einem Medienbericht zufolge den CO2-Ausstoß ihrer Kraftwerke um 30 Prozent senken. Erreicht werden solle das Ziel bis zum Jahr 2030, Ausgangswert sei der Kohlendioxid-Ausstoß aus dem Jahr 2005, berichtete das "Wall Street Journal" am Sonntag. Das Vorhaben solle am Montag von der US-Umweltschutzbehörde EPA vorgestellt werden.

    Türkische Polizei mit Tränengas gegen Proteste

    1.06.2014 Die türkische Polizei ist erneut gewaltsam gegen Demonstranten vorgegangen. In der türkischen Hauptstadt Ankara setzte sie am Sonntag laut Agenturberichten Tränengas und Wasserwerfer gegen mehrere hundert Demonstranten ein. Bei der Kundgebung im Stadtzentrum wollten rund 500 Menschen an die Tötung eines 26-Jährigen ein Jahr zuvor erinnern. Er war von Polizisten erschossen worden.

    Lebenslang Zwangsarbeit für Missionar in Nordkorea

    1.06.2014 Im Februar bat ein in Nordkorea inhaftierter südkoreanischer Missionar noch öffentlich um seine Freilassung. Jetzt verurteilte ihn ein Gericht wegen angeblicher Spionage "und staatsfeindlicher religiöser Umtriebe" zu lebenslanger Zwangsarbeit. Seoul wirft Nordkorea vor, einen Scheinprozess geführt zu haben. Der Staatsanwalt hatte gar die Todesstrafe für den Mann gefordert.

    Neue Gefechte im Osten der Ukraine

    1.06.2014 Mit Kampfhubschraubern und gepanzerten Fahrzeugen sind ukrainische Regierungseinheiten nahe der Separatistenhochburg Slawjansk in der Ostukraine erneut gegen prorussische Aktivisten vorgegangen. Die Sicherheitskräfte hätten Stellungen beschossen und Straßensperren attackiert, berichteten Medien am Sonntag. Über die festgesetzten OSZE-Beobachter gab es widersprüchliche Angaben.

    Zum Tode verurteilte Christin im Sudan kommt frei

    1.06.2014 Die im Sudan zum Tode verurteilte Christin Mariam Jahia Ibrahim Ishag soll in den nächsten Tagen freikommen. Das sagte ein hoher Beamter des Außenministeriums in Khartum. Abdullah al-Azrag erklärte, die sudanesische Regierung habe mit dem Fall nichts zu tun. Das Gesetz erlaube den Bürgern zu glauben, was sie wollten. Die 27-jährige Ishag war wegen angeblicher Abkehr vom Islam verurteilt worden.