150 Hochstämme hat der Lustenauer Moster, von allen zusammen erwartet er gerade einmal eine brauchbare Ernte von 300 Kilogramm oder weniger. Die wetterbedingt schwache Ernte wird laut Krammel von den Schädlingen verschärft, die sich auf die wenigen überlebenden Früchte stürzen. Die heimischen Mostereien bitten daher um Obstverkäufe durch Private.
Hohe Nachfrage, wenig Produktion
Immerhin, lang haltbare Produkte wie Essig und Gärmost sind noch auf Lager. Doch Süßmost wird eher knapp sein – und auch das Lohnmosten für die privaten Kunden wird vermutlich um 90 Prozent zurückgehen. Die Nachfrage geht dementsprechend hinauf, ohne dass sie durch die Produktion gedeckt werden kann.
Finanziell bereits spürbar
Spürbar sei auch, dass es bereits das dritte schwache Jahr in Folge ist – was sich auch auf die wirtschaftliche Lage der Mostereien auswirkt. Krammel selbst musste bereits beim Personal sparen.
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