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Liebesleben mit Betty: Brüste

Kindern wird schon ganz früh erklärt, dass ihr Körper nur ihnen alleine gehört. Dass sie bestimmen, wer sie anfassen darf und auch wo. Dies ist sehr wichtig, um Kinder vor Übergriffen und sexuellem Missbrauch zu schützen.

In manchen Beziehungen fühlt es sich aber so an, als würde mit dem Beziehungsstart der eine Körper oder zumindest bestimmte Körperteile in den Besitz des anderen übergehen. Gerade die weibliche Brust ist ein Teil des Körpers, der sexualisiert und gerne vom Gegenüber beansprucht wird.

Wie oft werden Frauen vom Partner am Busen berührt („begrabscht“), ohne es zu wollen oder darum gebeten zu haben? (Natürlich gibt es auch Männer, denen es ähnlich geht, aber um die geht es in dieser Folge nicht.)
Für die eine Seite unverständlich, dass sowas als unangenehm empfunden werden kann und seltsam, dass Brüste nicht ständig zur Verfügung stehen wollen.

Viele Männer finden Brüste extrem toll und reizend. Aus ihrer Sicht verlangen Brüste nach viel Berührung, wenn dies nicht sogar der einzige Zweck ist.

Mehr von Betty? Hier geht's zu ihrer Homepage!

Wichtig und gerne zum Mitschreiben: Die meisten mögen keine plötzlichen oder unangekündigten Berührungen. Langsames Annähern mit Einver-ständnis funktioniert da besser und verschafft einen Mehrwert an
Vergnügen.

Übrigens – in aller Öffentlichkeit einfach einen Busen zu begrabschen fühlt sich für die betreffende Person erniedrigend und demütigend an, auch wenn es vielleicht anders gemeint war – es ist und bleibt schlichtweg ein Übergriff und gilt als Grenzverletzung. Dass Brüste „tüt-tüt“ machen finden auch die Wenigsten lustig und ist chauvinistisch geprägt.

>> Hier das ganze WANN & WO online lesen <<

(WANN & WO)

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