Stolz präsentieren Darjusch Dastghaibi und Tobias Hechelmann ihren Prachtfang: Der Wels ist, wie die Fischer gegenüber VOL.AT angeben, 203 Zentimeter lang und wog Schätzungen zufolge zwischen 50 und 60 Kilogramm. Gefangen haben die beiden Fischer das Tier im sogenannten “Kleinen See“. Das ist der Seeteil zwischen der Insel Lindau im Süden und dem Stadtteil Aeschach im Norden. Nachdem die beiden Hobby-Fischer die Länge des Wels vermessen hatten, entließen sie das Prachtexemplar wieder in die Freiheit.
“Ungeheuer” aus dem Bodensee
Immer wieder werden Riesen-Welse aus dem Bodensee gefischt. 2011 zog in der Rheinmündung ein Lochauer Fischer einen 240 Zentimeter langen Wels aus dem Wasser. Der Fang des “Ungheuers” sorgte für viel Aufsehen und Wirbel. Seit einigen Jahren kann der Wels wieder gefischt werden, da sich die Wasserqualität im Bodensee stark verbessert hat.
Ungefährlich für Menschen
Für Menschen sind die Riesenfische ungefährlich, auch wenn das Tier ab und zu einen Menschen mit einem Beutetier verwechselt und zubeißt. Der Wels kann eine Länge von bis zu drei Metern erreichen und wird bis zu 150 Kilogramm schwer. Solche Tiere hat man beispielsweise schon in Italien, in den Po-Gewässern, gesichtet. (VOL.AT/ms)
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