An diesen Schulen wird Kindern das Warmwasser abgedreht

Um die vom Bund vorgegebenen elf Prozent Energie einzusparen, sucht die Bauabteilung der Stadt Salzburg in allen Bereichen nach Potenzialen zur Verringerung. Kinder in den städtischen Einrichtungen sollen die Hände mit kaltem Wasser waschen müssen, berichteten die "Salzburger Nachrichten" am Wochenende.
"Überprüfen alle Bereiche"
Die Einsparungsmaßnahme soll schon bei einem Elternabend bekannt gemacht worden sein. Die Vorgabe, dass es in den städtischen Schulen bald kein Warmwasser mehr geben soll, komme von der Bauabteilung unter Stadträtin Martina Berthold (Bürgerliste). Diese zeigte sich gegenüber der APA am Sonntag "überrascht", dass derartige Infos bereits weiter gegeben worden seien.
"Wir überprüfen alle Bereiche, wo wir sparen können", sagte Berthold. In einem Schreiben wurden alle Dienststellen gebeten, dass sie bis 14. Oktober mitteilen sollten, wo Warmwasser abgeschaltet werden könne. "Seitens des Schulamtes gab es noch keine Rückmeldung", sagte die Stadträtin.
"Werden sicher kein Kind frieren lassen"
In einer Schnelleinschätzung seien im Voraus Bereiche wie Feuerwehr, Sportstätten oder Schulen mit Duschen ausgenommen worden. Auch Sonderschulen und die Wickelbereiche von Kindergärten zählten laut Zeitung dazu. "Wir werden sicher kein Kind frieren lassen", meinte Berthold im APA-Gespräch.
(APA)
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