Vorarlberger L'Occitane-Eigentümer plant Milliarden-Deal
Der milliardenschwere Österreicher Reinold Geiger führe fortgeschrittene Gespräche mit Investoren und Kreditgebern, um die Aktie von der Hongkonger Börse zu nehmen, sagte eine von zwei mit der Angelegenheit vertrauen Personen am Dienstag Reuters.
Das Geld für das Vorhaben soll den Insidern zufolge vom US-Finanzinvestor Blackstone kommen.
Das für seine Hautcremes bekannte französische Kosmetikunternehmen mit einem Marktwert von 5,5 Milliarden Dollar setzte am Dienstag den Handel seiner Aktien im Vorfeld einer möglichen Ankündigung aus. Die Details des potenziellen Deals seien aber noch unklar und es bestehe die Möglichkeit, dass der Plan nicht umgesetzt werde, sagten die beiden Personen. Ein Sprecher von L'Occitane und auch Blackstone lehnten Anfragen von Reuters ab.
Keine Informationen zum Preis
Welchen Preis Geiger anpeilt, bleibt bisher offen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte zuvor berichtet, dass Blackstone kurz vor einer Übernahme von L'Occitane stehe und sich dafür mit Geiger zusammenschließen könnte. Der Milliardär hatte sich im September gegen ein De-Listing entschieden und damit die Aktien des Unternehmens auf Talfahrt geschickt.
(APA)
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