Tragödie am K2: Bergträger Mohammed Hassan's unerwarteter Tod ruft nach Antworten

In Pakistan rückt der tragische Tod von Mohammed Hassan, einem Bergträger am K2, ins Zentrum der Aufmerksamkeit.
Tödlicher Unfall am K2: Untersuchung des Todes von Bergträger Mohammed Hassan
Nachdem er am gefährlichsten Achttausender Asiens, dem K2, tödlich verunglückte, fordert die Öffentlichkeit Antworten.
Hintergründe des tragischen Vorfalls
Rahat Karim Baig, ein Mitglied der Untersuchungskommission, bestätigte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass Zeugenbefragungen bereits im Gange sind. Besonders die Aussage des zweiten Höhenträgers, der den Unfall direkt miterlebte, wird als entscheidend angesehen. Dieser Zeuge sah, wie Hassan stürzte, nachdem sie gemeinsam ein Seil befestigt hatten. Die Untersuchung wird auch die Rolle professioneller Touranbieter beleuchten.
Reaktionen und Zeugenaussagen
Videos des verunglückten Hassan, die ihn noch lebend am Unglücksort zeigen, lösten landesweit Bestürzung aus. Abu Zafar Sadiq, Präsident des pakistanischen Alpinclubs, äußerte sein Bedauern darüber, dass niemand Hassan zu Hilfe kam, trotz der offensichtlichen Gefahr durch mehrere Lawinen am K2.
Ein Bergsteiger aus Tirol und ein deutscher Kameramann, die am Unglückstag vor Ort waren, wurden erst später durch Drohnenaufnahmen auf den verletzten Hassan aufmerksam. Die norwegische Bergsteigerin Kristin Harila, die ebenfalls am K2 war, berichtete von Hassans tragischem Absturz.
Gefahren des Bergsteigens in Pakistan
Der K2, mit einer Höhe von 8611 Metern, ist der zweithöchste Berg der Welt und stellt eine größere Herausforderung dar als der Mount Everest. Die steile Route und die ständige Lawinengefahr machen ihn besonders riskant. Trotz dieser Risiken haben bisher nur etwa 300 Menschen den Gipfel des K2 erreicht.
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