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So hat sich die Kriminalität in Vorarlberg verändert

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Zu Monatsbeginn übernahm Philipp Stadler die Leitung des Landeskriminalamts Vorarlberg von seinem Vorgänger, Hardy Tschofen, der in den Ruhestand ging.
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Tschofen habe das LKA geprägt. "Damals waren es 40 Mitarbeiter, alles Männer. Heute sind es 90 Mitarbeiter. Hardy Tschofen musste einige Reformen durchsetzen. Ich persönlich habe sehr viel von Hardy Tschofen profitieren können.", so der neue Leiter.

Bezüglich Veränderungen meint der neue Leiter, dass bei der Kriminalpolizeilichen Arbeit nie alles beim alten bleiben dürfe. "Stillstand bedeutet Rückschritt", unterstreit der LKA-Leiter. Die Führungsarbeit sei eine besondere Herausforderung. Die technische Ausstattung sei sehr gut. "Wir sind sehr modern ausgestattet", so Stadler.

Hat sich Kriminalität verändert?

"Kriminalität ist dem laufenden Wandel unterworfen", erklärt der Leiter. Nach der Corona-Pandemie seien Einbrüche stark zurückgegangen. Dafür sei Cyber-Kriminalität und Drogenhandel gestiegen. Die Zahlen, seien konstant geblieben und nur marginal gestiegen. "Bei tätlichen Auseinandersetzung bei jungen Menschen sind öfter Waffen im Einsatz", so Stadler.

Im Video erklärt Stadler, was genau unter "organisierter Kriminalität" verstanden wird. Diese seien eher die Ausnahme in Vorarlberg. Es gäbe jedoch durchaus Personen, die damit in Verbindung gebracht werden können.

Die gesamte Sendung

Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.

(VOL.AT)

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