SIMO Leuchtturm-Projekt: Die neue Valiserabahn fährt

Technisches Paradebeispiel für den modernen Seilbahnbau

"Das Konzept ist ein nachhaltiges Bekenntnis zum Standort Montafon. Mit der größten E-Ladestation in einem Skigebiet weltweit sowie der Photovoltaik-Anlage auf der Bergstation versuchen wir außerdem, nachhaltig einen Beitrag für die Umwelt zu leisten", informiert Peter Marko, Geschäftsführer der Silvretta Montafon, im VOL.AT-Interview. Die Doppelmayr-Anlage sei ein technisches Paradebeispiel für den modernen Seilbahnbau. Aktuell werde die neue Bahn eingestellt und programmiert, die ersten Gondeln fahren bereits.

Trotz schwieriger Voraussetzungen positiv in den Winter blicken

Angesichts der aktuellen Situation durch Corona hängt ein Damokles-Schwert über der gesamten Tourismusbranche. Die deutsche Einstufung Österreichs in ein Hochrisikogebiet und die damit verbundenen Quarantäne-Auflagen haben die Situation noch verschärft.

Peter Marko: "Werden jede Auflage auf Punkt und Strich erfüllen"

"Natürlich stellt uns das Virus erneut vor eine herausfordernde Saison. Wir werden jede Auflage auf Punkt und Strich erfüllen und glauben, dass wir einen besseren Winter als den vorigen haben werden, was sich auch schon im Verkauf von Saisonkarten widerspiegelt. Natürlich war die Einstufung aus Deutschland, das unseren wichtigsten Markt darstellt, schwierig. Wir hoffen, dass zumindest bei den Quarantänevorschriften für Kinder die Politik vielleicht eine Sonderlösung erwirken kann. Trotz schwieriger Voraussetzungen blicken wir aber positiv in den Winter", schließt Marko. Die Silvretta Montafon, die bereits seit dem vergangenen Wochenende am Hochjoch geöffnet hat, plant dann, um den 17. oder 18. Dezember 2021 die neue Valiserabahn offiziell in Betrieb nehmen zu können. (VOL.AT)