Seequartier: Gestaltungsbeirat prüft Ende Jänner neuen Bahnhof

Seit Jahren ziehen sich die aufwändigen Planungen für das Seequartier, den neuen Bregenzer Bahnhof und Busbahnhof hin. Vor allem die Verkehrsplanung und die Frage der Finanzierung zwischen ÖBB, Land und Stadt stellen sich als zeitintensiv dar. Die öffentliche Hand forderte die Aufwertung des Bahnhofes zu einem Vollbahnhof ein sowie eine Neuplanung des Vorplatzes, auch hin zu einer fahrradfreundlicheren Gestaltung. Gleichzeitig mussten die ÖBB von der Unterführung statt wie bisher einer Überführung überzeugt werden.
Rhomberg hoffte auf Vertragsunterzeichnung mit Jahreswechsel
Im September erklärte Hubert Rhomberg, einer der Hauptbeteiligten am Seequartier, dass er solch komplexe Planungen noch nie miterlebte. Damals hoffte man, dass die Finanzierungsfrage bis zum Ende des Jahres geregelt sein würden. Dadurch wäre ein Baubeginn für die gewünschte Unterführung und den neuen Bahnhof mit 2019 denkbar.
Stand September 2018
Verträge bald in trockene Tücher
Nun sieht es tatsächlich danach aus, als ob dieses Jahr Bewegung in das Projekt kommt. “Es war ein langer Weg, kommt aber zu einem guten Ende”, bestätigt Linhart. So sollen die Pläne für den überarbeiteten Bahnhof noch Ende Jänner dem Gestaltungsbeirat vorgelegt werden. Und auch die Finanzierung könne man bald in trockene Tücher legen, erklärt Linhart auf VOL.AT-Anfrage. Er betont hier vor allem die komplexen, aber exzellenten Verhandlungsgespräche mit den ÖBB.
Gestaltungsbeirat berät über neuen Bahnhof
Einen genauen Zeitplan könne man aber noch nicht präsentieren. Dies hänge jetzt unter anderem von der Entscheidung des Gestaltungsbeirates ab. Das Seequartier ist ein gemeinsames Projekt von Rhomberg Bau und der i+R Gruppe: www.seequartier.at
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