Schock nach ÖVP-Hackerangriff: Daten seit den 1990ern gestohlen

Wie die Tageszeitung "Österreich" berichtet, nimmt die mutmaßliche Hacker-Affäre der ÖVP immer größere Dimensionen an.
Alle Daten seit Obmannschaft von Wolfgang Schüssel gestohlen
Laut Recherchen haben die Diebe des ÖVP-Materials alle Daten, die seit den 1990er Jahren auf den Servern der ÖVP-Zentrale in der Wiener Lichtenfelsgasse gespeichert wurden, geleakt.
Das bedeutet: Alle Buchhaltungen, Belege, Verträge und Rechnungen seit der Obmannschaft von Wolfgang Schüssel sind im Beitz der mutmaßlichen Cyberkriminellen.
E-Mail-Verkehr und Gehälter geleakt
Damt sind auch sämtliche Gehälter von Parteiangestellten oder Beraterverträge von Externen für Außenstehende einsehbar. Weiters wurde der gesamte E-Mail-Verkehr von ÖVP-Chefs und hochrangigen Parteimitarbeitern abeschöpft.
Ausgedruckt wären das laut einem Experten nicht Tausende, sondern Millionen von Seiten. Laut ÖVP hätten sich die Hacker fünf Wochen lang in den Servern der ÖVP bewegt. Man geht davon aus, dass die Millionen an Daten "in mehreren Tranchen transferiert" worden seien.
(Red)
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