Sanierungs-Pfusch in der Rheinstraße: Bauamt Bregenz ist alarmiert
Bereits vor der VOL.AT-Artikel rund um die katastrophalen Zustände für die Bewohner eines Blocks in der Bregenzer Rheinstraße für Schlagzeilen sorgte, stand die Bregenzer Dienststelle in Kontakt mit den Verantwortlichen: „Wir sind uns der Situation in besagtem Fall bewusst und befinden uns in regem Austausch mit der Wohnbauselbsthilfe. Gemeinsam mit Sachverständigen wird die Lage von uns überprüft. Trotzdem bleibt es ein sensibles Thema. Fragen, ob die beteiligten Unternehmen z.B. befugt waren, die bewilligten Arbeiten auszuführen, werden wohl die Gerichte entscheiden“, informiert Joachim Scheucher von der Baurechts-Abteilung der Stadt Bregenz im VOL.AT-Gespräch.
Mitgefühl für die Betroffenen
Als Behörde prüfen die Beamten seiner Abteilung selbstverständlich Verfehlungen, auch nach Fertigstellung eines Baus könne man noch Nachweise einfordern: „Sobald uns mitgeteilt wird, dass grobe Mängel in der Ausführung bestehen, oder wie in der Rheinstraße sogar Gefahr in Verzug ist, schreiten wir ein und überprüfen sie Sachlage.“ Für die Situation der betroffenen Eigentümer von 48 Einheiten empfindet der Experte für Baurecht Mitgefühl, vonseiten der Stadt bemühe man sich, den Menschen wieder so schnell wie möglich, ein lebenswertes Umfeld zu schaffen.
(VOL.AT)
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