Die gute Nachricht vorweg: Alle zwölf Sandspielsets haben die mechanische und physikalische Überprüfung der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bestanden. Sie entsprechen den gesetzlichen Vorschriften, berichtete die AK am Mittwoch.
Sandspielsets: Ersticken und Strangulation muss ausgeschlossen sein
Preislich lagen die unterschiedlich viele Teile umfassenden Sets zwischen 2,19 und 12,99 Euro. Erstanden wurden sie bei gängigen Spielzeughändlern und Supermarktketten.
Es galt vor allem, die Gefahr des Erstickens durch ablösbare Kleinteile ausschließen zu können. Kinder unter drei Jahren sind dabei besonders gefährdet. Deshalb wurde bei der Prüfung darauf geachtet, dass einzelne Bestandteile sowie abnehmbare Teile groß genug sind, um nicht verschluckt oder eingeatmet werden zu können. Auch das Risiko einer Strangulation musste ausgeschlossen werden.
Spielzeug ist Produktkategorie mit meisten Rückrüfen
Der jüngste Bericht des europäischen Schnellwarnsystems "Rapex" zeige, dass Spielzeug die Produktkategorie ist, in der es zuletzt die meisten europaweiten Produktwarnungen bzw. -rückrufe gab. Es mache ein Drittel aller Rapex-Warnmeldungen aus, so die Konsumentenschützer. Die AK rät beim Kauf auf Sandspielzeug aus bruchsicherem Kunststoff mit abgestumpften Ecken und Kanten zu achten.
Das detaillierte Testergebnis zu den Sandspielsets finden Sie unter http://ooe.konsumentenschutz.at
(APA/Red)
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