Innerhalb von vier Jahren hat sich das Restaurant Weiss in Bregenz zu einem Gastro-Highlight entwickelt. Vom Gault Millau wurde das Restaurant im Restaurantguide für 2023 mit drei Hauben ausgezeichnet und zählt zu den Aufsteigern des Jahres.
Dynamisches Trio
Milena Broger, Erik Pedersen und Theresa Feurstein eröffneten im Jahr 2020 gemeinsam das Restaurant Weiss in Bregenz und zeichneten seither für den Erfolg des feinen Gastrotempels verantwortlich. Aus dem dynamischen Trio wird jetzt allerdings ein Duo, weil sich Theresa Feurstein am Jahresende zurück- beziehungsweise weiterziehen will. Das teilte sie auf der Homepage des "Weiss" mit. Wohin? Das wurde noch nicht verraten. Theresa Feurstein teilt auf VOL.AT-Anfrage hin, dass sie zuerst einmal eine Pause einlegen wird und dann weitersieht.
"Theresa says Bye! Milena & Erik ..."
Auch ohne Theresa Feurstein wird und soll im "Weiss" alles so bleiben wie es ist und wie es war. "Theresa says Bye! Milena & Erik say Hi! ... Wir, Milena & Erik, sind weiterhin und wie gewohnt für euch da. Aber natürlich werden wir sie sehr vermissen", heißt es auf "Insta".
Über das Restaurant Weiss
Das Restaurant Weiss ist in der Anton-Schneider-Straße 5 in Bregenz beheimatet. Zuletzt wurde es unter dem Namen Füxl geführt, davor war es die Heimat des Neubeck. Der Name des Restaurants geht auf das historische Café Weiss zurück, das von 1926 bis 1980 die Bregenzer Kaffeehauskultur bereicherte. Für die kulinarischen Highlights sorgen die Bregenzerwälder Sterneköchin Milena Broger, die von 2016 bis 2018 als Küchenchefin im Klösterle in Zug tätig war, und ihr Freund Eric Pedersen.
(VOL.AT)
So verabschiedet sich Teresa Feurstein auf der Weiss-Homepage
Liebe Weiss-Community!
Heute heißt es einmal nicht „Milena, Theresa & Erik say Hi“, sondern nur „Theresa says Hi“ bzw. eigentlich „Theresa says Bye“… denn, ich habe mich (wirklich) schweren Herzen dazu entschlossen, unser Weiss-Baby mit Ende dieses Jahres in die Hände von Milena und Erik zu legen und weiterzuziehen.
Das Weiss bleibt! Und es bleibt, wie es bisher war, wunderbar!
Ach, was für eine Achterbahn das war, diese 4 Jahre... Wer hätte das gedacht, als ich Anfang 2019, die mir damals noch (persönlich) unbekannte Milena angerufen habe, und ihr von diesem Ort und einer Idee erzählt habe. Als ich dann Erik und Milena in Dänemark kennengelernt habe und uns allen gleich klar wurde, dass wir gut zusammenpassen würden, dass wir ähnliche Vorstellungen haben… Dann der Umbau mit der Architektin Nora Heinzleund unseren entgegenkommenden Vermietern Johannes und Simon und der Mithilfe all unserer Freunde und unserer Familien, die unglaublich spannende Vorbereitungszeit, die Kreation einer Marke, eines Designs mit meinem lieben Bruder Christian, die Weinkartenplanung mit Martin Fink und und und… und dann Corona. Wer hätte geahnt, wie lange uns dieses Thema noch begleiten würde… Weiss-Boxen, Takeaway, Weiss-Markt, Kunstinstallation, 15-Gang-Menü, verschiedenste Öffnungszeiten, Lockdowns, Masken, Impfkontrollen… Konzept um Konzept, Adaption um Adaption…
Ich könnte noch so viel erzählen, aber ich lass’ es gut sein. Es war eine unendlich schöne, anstrengende und spannende Zeit. Ich durfte so viel lernen, extrem liebe und interessante Menschen kennen lernen, so viele verschiedene Gefühle erleben, so viel Neues sehen, in so vielen Farben, eben: ALLE FARBEN WEISS.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die das Weiss mit uns zu dem gemacht haben, was es ist. Bei allen die mitgedacht, mitgeplant, mitgebaut, mitgearbeitet, mitgelitten, sich mitgefreut haben, bei allen die das Weiss besucht und unterstützt haben. Bei euch allen! DANKE!
Und am allermeisten natürlich bei Milena & Erik, mit denen mich nicht nur 4 Jahre Weiss, sondern inzwischen auch, und dafür bin ich am allermeisten dankbar, eine tiefe Freundschaft verbindet. Wir drei haben uns immer wieder gegenseitig aufgebaut und getragen. Uns gegenseitig zum Lachen und zum Weinen gebracht, uns gefördert und gefordert, uns unterstützt und ergänzt… Ich bin sehr stolz auf uns und auf das, was wir mit dem Weiss geschaffen haben.
Nichtsdestotrotz sehe ich meine Aufgabe im Weiss erfüllt und deswegen ist es für mich an der Zeit, mir eine neue zu suchen. Somit gehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge, wie man so schön sagt.
Aber noch bin ich da! Also kommt bitte alle vorbei und lasst uns anstoßen, auf uns, auf das Weiss und auf das Leben, das immer wieder neue Herausforderungen und Überraschungen für uns bereithält. Ich bin stolz auf das was war und freue mich sehr auf das was kommt.
DANKE, eure Theresa
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