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ÖAMTC: Diese Airbags müssen überprüft werden

Der ÖAMTC erinnert an die Rückrufaktion für Takata-Airbags.
Der ÖAMTC erinnert an die Rückrufaktion für Takata-Airbags. ©APA/AFP/SEBASTIEN BOZON (Symbolbild)
Der ÖAMTC weist auf eine seit mehreren Jahren laufende Rückrufaktion für Fahrzeuge mit Takata-Airbag-Systemen hin. Bisher haben sich viele Fahrzeughalter:innen trotz Benachrichtigungen über den Österreichischen Versicherungsverband noch nicht bei den Fachwerkstätten gemeldet.
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"Wir empfehlen dringend, den Rückruf ernst zu nehmen und betroffene Fahrzeuge so rasch wie möglich überprüfen zu lassen", so ÖAMTC-Techniker Florian Merker. "Auch, wenn der Fehler hauptsächlich in Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit aufgetreten ist und das Risiko in Österreich deshalb als geringer eingeschätzt wird, bleibt der Airbag eine potenzielle Gefahrenquelle."

ÖAMTC-Warnung: Takata-Airbags können beim Auslösen gefährlich werden

Der Grund für die Rückrufaktion ist, dass es in bestimmten Fällen bei der Auslösung der Airbags zu einem übermäßigen Innendruck im Gasgenerator kommen kann. Dies kann dazu führen, dass Metallteile des Airbag-Gehäuses in den Fahrgastraum geschleudert werden, was schwerwiegende Folgen für die Insassen haben könnte. "Die Behebung des Mangels ist für Fahrzeugbesitzer:innen kostenlos und wird in einer Fachwerkstatt durchgeführt", erklärt Merker. "Es handelt sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme - aber eine sehr wichtige." Da verschiedene Fahrzeugmodelle zahlreicher Hersteller betroffen sind, sollte man online prüfen, ob das eigene Fahrzeug betroffen ist. Auf der ÖAMTC-Website sind die Links der Hersteller zur Überprüfung gesammelt verfügbar.

(Red)

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