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  • Arme Stenzel, arme ÖVP

    1.09.2015 Gastkommentar von Johannes Huber: Politiker tun sich besonders schwer, ihren Job aufzugeben: Team Stronach-Nationalratsabgeordnete wechselten zuletzt reihenweise lieber die Seite und gingen zur ÖVP. Im Wiener Gemeinderat erhielt Şenol Akkiliç bei den Grünen keinen sicheren Listenplatz mehr – und heuerte bei den Sozialdemokraten an. Und jetzt Ursula Stenzel – nachdem sie von den Schwarzen fallengelassen worden ist, tritt sie bei der Wahl am 11. Oktober eben an der Seite von Heinz-Christian Strache an. So wenig Rückgrat muss man erst einmal haben.

    Wo die Wahl entschieden wird

    1.09.2015 Von Johannes Huber: Mehr als eine Million Wienerinnen und Wiener sind am 11. Oktober wahlberechtigt. Erfahrungsgemäß werden nicht alle zur Urne schreiten.

    Der Krieg ist zu uns gekommen

    28.08.2015 Gastkommentar von Johannes Huber: Kriege kennen wir normalerweise nur vom Hörensagen. Erlebt haben sie allenfalls unsere Großeltern. Sie sind also weit weg. So wie in den 90er Jahren im ehemaligen Jugoslawien oder nun eben im Nahen Osten. Damals wie heute werden wir jedoch ein Stück weit hineingezogen.

    Häupls Problem

    21.08.2015 Gastkommentar von Johannes Huber: An allen Ecken und Enden zeigt sich die Not der Sozialdemokratie: In Vorarlberg, Tirol und Salzburg ist sie bedeutungslos geworden, in der Steiermark hat sie den Landeshauptmann verloren und im Burgenland sucht sie ihr Glück an der Seite der Freiheitlichen.

    Ist Strache ein Sozialist?

    14.08.2015 Gastkommentar von Johannes Huber: „Keine Privatisierung von Gemeindebauwohnungen“; „keine Privatisierungen im Magistrat und bei den Betrieben der Stadt“; sowie „Job-Garantie für die Mitarbeiter der Stadt Wien und ihrer Betriebe“.

    Die Antwort auf das Integrationsversagen

    6.08.2015 Gastkommentar von Johannes Huber: Trotz Gemeinderatswahlkampf gibt’s ein Sommerloch, in dem Medien und Politiker dankbar ein Thema aufgreifen: das Antreten der Liste „Gemeinsam für Wien“. Böse Zungen sprechen gar von einer Türkenpartei.

    Das Asylproblem ist lösbar

    31.07.2015 Gastkommentar von Johannes Huber: Vor allem Sozialdemokraten geraten im Hinblick auf die Gemeinderatswahl am 10. Oktober in Panik. Das einzige Thema, das die Menschen beschäftigt, ist Asyl. Und das polarisiert so sehr, dass entweder die Grünen oder – in einem noch viel größeren Ausmaß – die Freiheitlichen davon profitieren.

    Strache in Not

    24.07.2015 Gastkommentar von Johannes Huber: Das hat Strache gerade noch gefehlt: Ausgerechnet Herbert Kickl, der nicht nur sein Generalsekretär, sondern auch der Schöpfer vieler Sprüche und vor allem der wichtigste Wahlkampfstratege ist, ist Teil einer Affäre geworden, in der es um den Verdacht auf verdeckte Parteienfinanzierung geht.

    Parteien: Raus aus den Schulen!

    17.07.2015 Gastkommentar von Johannes Huber: Kaum haben sich Lehrer und Schüler in die Sommerferien verabschiedet, sinniert Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) über die Schulreform: Möge die gesamte Lehrerverwaltung doch in allen Bundesländern an einer Stelle gebündelt werden; wie in Wien eben, wo der Stadtschulrat dafür zuständig ist.

    Wien darf nicht Athen werden

    10.07.2015 Gastkommentar von Johannes Huber: Die Lebensqualität in der Bundeshauptstadt ist alles in allem sensationell. Ein bisschen ist das auch der rot-grünen Gemeindepolitik zu verdanken. Sie muss daneben aber auch ein Riesenproblem mitverantworten: Die Verschuldung ist in den letzten Jahren extrem stark gestiegen. Darüber können auch kosmetische Tricks nicht hinwegtäuschen.

    Wiener NEOS: Auffallen um jeden Preis

    3.07.2015 Gastkommentar von Johannes Huber: Was ist in NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger gefahren? Auffallen wollen ist ja okay. Und im Hinblick auf die Gemeinderatswahl am 11. Oktober ist das besonders schwer. Doch warum tritt sie gegen „g’stopfte Politiker“ an? Damit riskiert sie alles. Auch einen Totalabsturz zugunsten der Freiheitlichen.

    Herr Häupl, lassen Sie Faymann doch fallen!

    26.06.2015 Gastkommentar von Johannes Huber: Bundeskanzler und SPÖ-Chef Werner Faymann muss einem leidtun. Auch wenn das zynisch klingen mag: Aber der 55-Jährige merkt nicht, dass seine Zeit in der Politik abgelaufen ist. Dass sich kein Funktionär mehr ein Blatt vor den Mund nimmt: Er möge doch bitte zurücktreten, lässt ihr Wortführer, der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler wissen.

    Wir haben andere Sorgen, liebe Stadtpolitiker!

    19.06.2015 Gastbeitrag von Johannes Huber: Parteistrategen mögen im Hinblick auf die Gemeinderatswahl am 11. Oktober mit taktischen Spielereien beschäftigt sein. Sorgen und Nöte der Wiener sind in den letzten Wochen und Monaten jedenfalls nicht zur Sprache gekommen. Dabei wäre es die erste Aufgabe der Politik, zumindest Lösungen vorzulegen.

    Und die Gewinner sind: Häupl & Strache

    12.06.2015 Gastbeitrag von Johannes Huber:  Kein Zweifel, die SPÖ ist nach den Wahlniederlagen und der Bildung einer rotblauen Koalition im Burgenland sowie der Demütigung durch die Schwarzen in der Steiermark in ihre größte Krise seit Jahren geschlittert.

    SPÖ. * 1945, + 2015.

    5.06.2015 Gastbeitrag von Johannes Huber: Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hat eine große Stärke: Wenn es eng wird und er gefordert ist, Profil zu zeigen, dann kann er’s wie kaum ein anderer. Gezeigt hat er das diese Woche nach den Landtagswahlen.

    Auch die Große Koalition ist angezählt

    31.05.2015 Gastbeitrag von Johannes Huber: Dieser Wahltag wird nicht so schnell in Vergessenheit geraten. Zu weitreichend sind die Folgen: Rot-Schwarz hat sowohl im Burgenland als auch in der Steiermark dramatische Verluste erlitten, die Freiheitlichen haben ebenso stark zugelegt.

    Asyl: Wie sich die Grünen mitschuldig machen

    29.05.2015 Gastbeitrag von Johannes Huber: Kennen Sie Martina Berthold? Oder Christine Baur? Nein? Dann sind Sie nicht allein. Im Gegenteil, die beiden Frauen sind nur Insidern der heimischen Polit-Szene bekannt.

    Diese Steuerreform? Nein danke!

    22.05.2015 Gastbeitrag von Johannes Huber: Zunächst muss ein Missverständnis aufgeklärt werden: Ganz Österreich redet von einer Steuerreform. Dabei kann von einer solchen nie und nimmer gesprochen werden.

    Schämen Sie sich, Frau Innenministerin!

    15.05.2015 Gastbeitrag von Johannes Huber: Zeltstädte für Asylwerber sind nicht nur eine Bankrotterklärung Mikl-Leitners. Sie sind vor allem auch menschenverachtend.

    Runter mit AK-Beiträgen und Wucherzinsen

    8.05.2015 Gastbeitrag von Johannes Huber: Die Doppelmoral der Arbeiterkammer wird unerträglich: Sie schwimmt im Geld und lässt andere darben.