Derzeit laufen die Ermittlungen des Landeskriminalamtes (LKA) auf Hochtouren. Ob auch der verletzte Türsteher bereits einvernommen werden kann, müsse sich im Laufe des Tages noch zeigen, erklärt LKA-Leiter Norbert Schwendinger gegenüber VOL.AT.
Polizei hofft auf weitere Zeugen
Nun hofft die Polizei auf weitere Zeugenmeldungen, um eine neutrale Sicht auf die Gewalttat zu erhalten. Bislang hätten sich erst wenige Zeugen gemeldet, bestätigt das LKA. Besucher des Nachtclubs Sender, die Wahrnehmungen zum Tatablauf oder zur Flucht der Täter machen können, werden gebeten, sich mit dem Landeskriminalamt Vorarlberg (Tel: 059 133 803 333) oder der Polizeiinspektion Lustenau (Tel: 059 1338144-100) in Verbindung zu setzen.
Tatverdächtige schweigen
Die vier Tatverdächtigen schweigen indessen weiterhin zu den Ereignissen des Sonntagsabends. Dass es sich dabei um Mitglieder einer Schweizer Rockervereinigung handle, steht für die Polizei fest. Um welche Vereinigung es sich dabei handle, will man vonseiten der Polizei nicht nennen. “Das hilft niemandem”, erläutert Schwendinger. Diese stünden aber nicht in Zusammenhang mit dem Treffen der Osmanen Germania in Lindau am Sonntag.
Türsteher mit Messer niedergestochen
Bei dem Raufhandel in der Nacht auf Sonntag wurden ein 47-Türsteher von mehreren Personen durch Schläge und Tritte verletzt, mindestens ein Beteiligter stach mehrmals mit einem Messer auf ihn ein. Der Security wurde dabei schwer verletzt, eine konkrete Lebensgefahr bestand laut Polizei nicht.
EKO Cobra verhaftet Tatverdächtige
Auch ein 37-jähriger Mitarbeiter wurde durch einen Schlag auf den Kopf verletzt. Noch in den frühen Morgenstunden konnte das EKO Cobra am Grenzübergang Höchst die vier Tatverdächtige festnehmen.
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