Mordverdächtiger in Wien dürfte dritte Gewalttat begangen haben

Der APA wurde aus Ermittlerkreisen eine entsprechende Meldung der "Kronen Zeitung" bestätigt. Demnach sollen auf dem sichergestellten Handy des Mordverdächtigen Videos aller drei Attacken abgespeichert sein.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den 21-Jährigen, der sich wegen Tatbegehungsgefahr in U-Haft befindet, wegen Mordes und zusätzlich wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung. Die Ermittlungen zu weiteren möglichen Opfern laufen.
Ermittlungen zu weiteren möglichen Opfern laufen
Hinsichtlich des Tötungsdelikts geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass der 21-Jährige zumindest mit bedingtem Tötungsvorsatz gehandelt hat. Der 27-Jährige war in der Nacht auf den 15. Mai mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen auf dem Gehsteig gefunden worden und zwei Tage später in einem Krankenhaus gestorben. Der Tatverdächtige wurde am vergangenen Samstag festgenommen, nachdem er im Bekanntenkreis das Video mit dem Tötungsdelikt hergezeigt haben soll. Die Strafverfolgungsbehörden erlangten davon Kenntnis, weil ein anonymer Zeuge sich an die Polizei wandte. Nach seiner Festnahme gestand der 21-Jährige die Tathandlungen, bestritt jedoch den Tötungsvorsatz.
(APA/Red)
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